Duisburg. Die Duisburger Beratungsstelle der Verbraucherberatung NRW hat ihr neues Domizil an der Friedrich-Wilhelm-Straße in der Duisbuzrger Innenstad jetzt eröffnet.
Große, einladende Räume, zahlreiche Beratungsplätze und komplette Barrierefreiheit – die neue Beratungsstelle der Verbraucherzentrale an der Friedrich-Wilhelm-Straße 30 befindet sich zwar nur wenige Häuser entfernt von der alten, sei jedoch nicht mit ihr zu vergleichen: „Wir haben lange gesucht und hier ideale Bedingungen gefunden. Wir freuen uns über die neuen Räumlichkeiten und die erhebliche Verbesserung“, sagt Marina Steiner, Leiterin der Beratungsstelle bei er Eröffnung am Montag.
OB Link begeistert von den Räumen
Marina Steiner und Matthias Arkenstette, Mitglied der NRW-Geschäftsleitung, lobten neben einem unkomplizierten Umzug – die Zentrale war lediglich eine Woche geschlossen gewesen – die finanzielle Unterstützung durch die Stadt. Die Wirtschaftsbetriebe griffen hierbei der Stadt unter die Arme, da diese es alleine nicht hätte finanzieren können, und steuerte eine sechsstellige Summe bei.
Oberbürgermeister Sören Link zeigte sich äußerst zufrieden damit, dass die Verbraucherzentrale weiterhin in der Innenstadt ihre Arbeit leisten kann, und war begeistert von den kernsanierten Räumen: „Ich denke, dass wir hier zu einem sehr guten Ergebnis gekommen sind. Man sieht, dass wir flexibel sind und wenn wir etwas wollen, auch schaffen können.“
Er halte die Barrierefreiheit für wichtig und unterstrich die Bedeutung der Verbraucherzentrale in der Stadt: „Gerade in einer Stadt wie Duisburg sind kompetente Ansprechpartner von Nöten.“
Energiepreise machten den Bürgern zu schaffen
Tausende Kontakte gebe es jährlich bei der Beratungsstelle in Duisburg. Bauen, Wohnen, Finanzen – die Themen seien vielfältig. Doch vor allem die Energiepreise machten den Bürgern zu schaffen. „Gerade in diesem Bereich ist Beratung nötig“, sagt Marina Steiner. „Unsere Kunden sind mit den Veränderungen oft überfordert. Die Probleme lassen sich aber meist schnell lösen. Man darf die Bürger nicht damit alleine lassen.“
Enorm wichtig sei es, den Kunden Beratungsräume zur Verfügung zu stellen, die diskrete Gespräche zulassen. „Ich kann gut verstehen, dass die Kunden nicht mit den Mitarbeitern sprechen wollen, wenn jemand mithört“, sagt Matthias Arkenstette und fügt hinzu: „Hier gibt es drei Beratungsräume. Es ist also genügend Platz da, um sich mit den Mitarbeitern zurückzuziehen.