Bottrop. Inhaber Karsten Helmke hatte dem Bottroper Sportbund den Mietvertrag für die Kletterarena gekündigt. Nun müssen Arbeiten erledigt werden.

Seit Anfang Dezember steht fest: Der Bottroper Sportbund wird die Kletterarena am Südring nicht weiter betreiben. Inhaber Karsten Helmke hatte den Mietvertrag gekündigt. Nun wird es einige Monate dauern, bis Sportler dort wieder in die Höhe steigen können.

Kletterarena am Bottroper Südring bleibt erstmal geschlossen

Auf Nachfrage sagt Karsten Helmke, dem das gesamte Areal mit Golf-House und Fressnapf-Filiale sowie Sporthalle für die Turnerinnen und Turner der NJ Gymnastics gehört, dass Ende Januar die Übergabe der Kletterarena stattfindet. Schon jetzt aber stehe fest: In der Arena müssen sicherheitsrelevante Arbeiten durchgeführt werden.

„Vor Mai/Juni können wir die Kletterarena nicht wieder öffnen“, sagt Karsten Helmke. Hinzukommt: Ein Betreiber für die Halle ist noch nicht gefunden. Helmke und sein Geschäftspartner Frank Beicht wünschen sich einen Gesamtbetreiber für das Sportareal, auf dem künftig auch das innovative Sport-Lern-System „Speedcourts“ angeboten werden soll. Das Angebot der Turnerinnen von NJ Gymnastics werde sehr gut angenommen, sagt Helmke. Er will auch den Café-Bereich daneben neu gestalten und anders betreiben lassen.

Bottroper Kletterarena soll im Frühsommer wieder öffnen

Karsten Helmke hatte Anfang Dezember angekündigt, die komplette Arena neu zu entwickeln. Er suche jemanden, „der das mit Herz und wirtschaftlich betreibt“. Mit der Zusammenarbeit mit dem Sportbund ist er nicht mehr zufrieden gewesen. Nun, am 20. Januar, findet der letzte Kurs des Sportbundes statt. Rund 85 Kinder und Jugendliche haben jede Woche regelmäßig in der Kletterarena trainiert. Hinzu kamen Kindergeburtstage, aber auch integrative Angebote.