Bochum. Derzeit sind in Bochum 116 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. 13 Menschen sind gestorben. Der Newsblog.
Das Coronavirus hat auch Bochum weiter fest im Griff. Schulen, Kindergärten, Uni und viele Geschäfte sind dicht. Das Leben ist gänzlich anders als zuvor.
Das Wichtigste zum Coronavirus in Bochum in Kürze:
- In Bochum sind mittlerweile dreizehn Menschen dem Coronavirus erlegen.
- 116 Menschen sind derzeit am Coronavirus erkrankt.
- Bei dringenden Verdachtsfällen ist die städtische Corona-Hotline unter 0234/ 910 55 55 zu erreichen. Allgemeine Informationen und aktuelle Entwicklungen gibt es außerdem hier.
Unseren Newsblog zur Ausbreitung des Coronavirus in NRW, Deutschland und auf der ganzen Welt lesen Sie hier. Die aktuellen Entwicklungen zum Coronavirus in Bochum in unserem lokalen Überblick:
Montag, 13. April - Coronavirus in Bochum: 87-Jährige ist das 13. Corona-Opfer
15.55 Uhr: Bochum beklagt den 13. Corona-Todesfall. Eine 87-jährige Frau starb am Ostermontag im Bergmannsheil. Nach Angaben der Stadt war auch sie Bewohnerin des Heinrich-König-Seniorenzentrums in Weitmar. Damit sind in dem Awo-Altenheim nunmehr acht Bewohner an den Folgen des Coronavirus verstorben.
15.50 Uhr: Die Gesamtzahl der bestätigten Corona-Infizierten steigt in Bochum nach wie vor nur langsam. Am Ostermontag lag sie bei 385. Das sind zwei Erkrankte mehr als am Sonntag. Aktuell sind 116 Frauen und Männer nachweislich infiziert (Vortag 123). 256 Bochumer gelten als geheilt (Vortag 248). Hinzu kommen die 13 Verstorbenen.
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Bei der für Medizin und Politik wichtigen Verdoppelungszeit der bestätigten Corona-Fälle schneidet Bochum im NRW-Vergleich gut ab. Sie liegt nach WAZ-Berechnungen inzwischen bei 18 Tagen. Zum Vergleich: In Gelsenkirchen sind es laut NRW-Statistik (Stand Montagmittag) 11,4, in Dortmund 13,1 Tage.
15.30 Uhr: Polizei und Ordnungsbehörden ziehen eine erste positive Oster-Bilanz. Bei mehr als 400 Kontrollen wurden an den Feiertagen nur vereinzelt Verstöße festgestellt – zuletzt im Westpark, wo eine Gruppe Jugendlicher mit Shisha-Pfeife angetroffen wurde. Anzeigen wurden erstattet.
15 Uhr: Die Augusta-Geburtshilfe lädt ein zum 2. digitalen Infoabend für werdende Eltern. Er findet am Donnerstag, 16. April, um 17.30 Uhr, auf Instagram statt. Mit den Instagram-Storys sollen sich werdende Eltern ein umfassendes Bild von der Geburt im Augusta-Krankenhaus und vom Kreißsaal machen. Für die Teilnahme ist es erforderlich, der „geburtshilfebochum“ (Augusta Geburtsklinik Bochum) auf Instagram zu folgen und sich dann in die Live Story einzuschalten..
14.30 Uhr: „Bochum steht bereit“: So reagiert Oberbürgermeister Thomas Eiskirch (SPD) auf den Aufruf Bochumer Initiativen, Einrichtungen und Künstler, in der Corona-Krise zusätzliche Geflüchtete aufzunehmen. „Wir setzen uns im Bündnis Städte Sicherer Häfen, aber auch im Deutschen Städtetag dafür ein, dass Bund und Land transparente Regeln finden, wie diese Menschen auch tatsächlich zügig in den Kommunen aufgenommen werden können“, versichert Eiskirch. An der Stadt liege es nicht.
13 Uhr: „Bochum hält zusammen“ heißt eine Initiative von 21 Bochumer Selbstständigen. Es gilt: Treue wird belohnt. Wer bei einem der 21 Dienstleister Kunde bleibt oder wird (aktuell auch per Gutschein), kann bei allen anderen 20 Partnern Preisnachlässe nutzen. Sie liegen in der Regel bei zehn bis 20 Prozent. Mitmachen unter anderen eine Fotografin, ein Kfz-Gutachter, eine Autowerkstatt, ein Zauberer, ein Limousinenservice und ein Blumen- und Fahrradhändler.
11.30 Uhr: „Schutz Engel für Bochum“ heißt eine Aktion von Doris Brandt und Kathrin Bick von der Evangelischen Erwachsenen- und Familienbildung in Kooperation mit dem Künstler Bernd Röttgers. An öffentlichen Orten sind Bilder mit Buchstaben platziert worden, die jeweils ein Lösungswort ergeben. Im Schlosspark Weitmar finden sich „Schutz Engel“ ebenso wie im Westpark und im Stadtpark. „Wir möchten damit den Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern, dazu beitragen, ihre Stimmung zu heben und ein bisschen Freude verbreiten in dieser ungewöhnlichen Zeit“, so die Organisatorinnen.
10 Uhr: Ostern 2020 ist ein anderes Fest als alle anderen zuvor. Die Kontaktsperre und das Ansammlungsverbot haben auch Auswirkungen auf den Straßenverkehr. Weniger Unfälle, weniger Staus sind eine Folge. Die A 40 präsentierte sich an Ostern teilweise autoleer. Da werden Erinnerungen an die Kulturhauptstadt 2010 wach, als das Stillleben Tausende auf den Ruhrschnellweg lockte.
8.30 Uhr: Das Coronavirus bereitet vielen nicht nur Sorge, es schweißt die Menschen auch stärker zusammen. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) freut sich über eine zunehmende Bereitschaft, Blut zu spenden. Über 90 Spender zählt das DRK pro Blutspende-Tag. „Viele von ihnen sind auch junge Leute und Erstspender“, sagt Pressereferentin Gaby Struck. An normalen Tagen kommen weniger als die Hälfte.
8 Uhr: Die Corona-Hotline der Stadt Bochum ist auch heute nur eingeschränkt erreichbar – und zwar zwischen 10 und 15 Uhr. Anrufen sollten aber nur Bürger, die den dringenden Verdacht haben, an dem Virus erkrankt zu sein. Die Rufnummer: 0234/ 910 55 55. Ab Dienstag gelten dann wieder die regulären Zeiten von 8 bis 18 Uhr.
Sonntag, 12. April - Coronavirus in Bochum: Zahl der aktuell erkrankten Personen sinkt
15.30 Uhr: Der Anstieg der bestätigten Corona-Fälle in Bochum fällt weiterhin gering aus. Am Ostersonntag meldete die Stadt 383 nachgewiesene Infektionen – eine mehr als am Vortag. Aktuell weist die Statistik 123 erkrankte Bochumer (minus vier) aus. 248 Frauen und Männer sind wieder gesund: sechs mehr als am Samstag. 38 Corona-Patienten müssen stationär behandelt werden, 15 von ihnen auf der Intensivstation. Zwölf Bochumer sind bislang an den Folgen des Virus verstorben.
15.25 Uhr Ein Lob zollen Polizei und Ordnungsbehörden den Oster-Ausflüglern in Bochum. Bei knapp 300 Kontrollen am Samstag und Sonntag in Parks und Grünanlagen seien nur einige wenige Verstöße gegen die Corona-Auflagen festgestellt worden. Hotspots vor allem für junge Leute sind der Westpark und der Ümminger See. Am Samstag trafen die Ordnungshüter eine Gruppe mit sieben Personen an. Nur zwei sind erlaubt. Gegen die komplette Gruppe wurden Strafanzeigen gestellt. Es drohen pro Person 200 Euro Bußgeld.
13 Uhr: Das Bochumer Planetarium lädt im Zuge seines vielfältigen „Planetarium@home“-Angebots zu einem besonderen Osterausflug ein, der vergessen lässt, dass man dieses Osterfest wegen der Corona-Krise zu Hause verbringt. Die Planetariumsshow „Planeten – Expedition ins Sonnensystem“ ist jetzt in einer 30-Minuten-Version online verfügbar. Sie nimmt die Zuschauer mit auf eine spektakuläre Reise durch unser Sonnensystem. Raumsonden haben fantastische Bilder vom Mars, Saturn oder dem fernen Pluto geliefert – aber ein Mensch war noch nie dort. Bis das Planetarium wieder öffnen kann, muss niemand auf eine große Tour zu den Geschwistern unserer Erde verzichten. Auf die Reise gehen kann man über die Homepage des Planetariums unter www.planetarium-bochum.de/de_DE/360-grad-video.
10.20 Uhr: Das Sommersemester 2020 startet an der Hochschule für Gesundheit (HSG) mit digitalen Lehrformaten. In einem Schreiben an die Studierenden und Mitarbeiter informiert das Präsidium der HSG darüber, wie der Lehrbetrieb im Sommersemester 2020 aussehen soll. Es sei der Hochschule ein besonderes Anliegen, den Studierenden auch unter diesen außergewöhnlichen Bedingungen weiterhin einen möglichst reibungslosen Studienverlauf zu ermöglichen, heißt es in dem Schreiben. Nach aktuellem Stand gehe man davon aus, dass das Semester zum 20. April 2020 mit Online-Lehrformaten beginnen wird. Die meisten Lehr- und Prüfungsformate ließen sich in digitale Angebote umwandeln. Um die Studierenden in dieser besonderen Situation zu unterstützen, hat das Department für Angewandte Gesundheitswissenschaft die Initiative Stay@Home initiiert.
10.15 Uhr: Die evangelischen und die katholischen Stadtkirchen beteiligen sich Ostersonntag am bundesweiten Ökumenischen Ostergeläut und rufen zur Beteiligung am Gesangs-Flashmob zum Lied „Christ ist erstanden“ auf. Um 9.30 Uhr und wieder um 12 Uhr sollen die Glocken der Kirchen für die Osterbotschaft läuten. Wo keine öffentlichen Gottesdienste gefeiert werden können sind es die Glocken der Kirchen, die das „Festgeheimnis von der Auferstehung Jesu“ verkünden, betonen beide Stadtkirchen. Um 10.15 Uhr sollte gleichzeitig von vielen Balkonen, Terrassen und aus offenen Fenstern das Lied „Christ ist erstanden“ gesungen werden.
10 Uhr: Am Fallbeispiel des St.-Josef-Hospitals beschreibt ein Autoren-Kollektiv um Prof. Christoph Hanefeld, Sprecher und Geschäftsführer des Katholischen Klinikums Bochum (KKB), im Deutschen Ärzteblatt die „Umstrukturierungen und Maßnahmen eines Krankenhauses als Vorbereitung auf Covid-19“. Die logistische Herausforderung und das wirtschaftliche Risiko werden dort deutlich – mit interessanten Zahlen. So sank die Operationsauslastung am St.-Josef-Hospital (640 Betten) von der ersten bis in die vierte Märzwoche von 12.240 auf 6894 Minuten. Aufgrund der Struktur der Klinikgruppe ist zunächst die konzentrierte Behandlung von COVID-19 Patienten am St.-Josef-Hospital vorgesehen. Die anderen Betriebstätten sollen im Bedarfsfall hinzukommen. Auch eine Auslagerung nicht benötigter Fachdisziplinen an andere Standorte ist vorgesehen. Bislang sind bereits 15 Stationen im KKB geschlossen, 40 Prozent aller Betten bleiben ungenutzt. Im Gespräch mit der WAZ verglich Hanefeld die Umstellung mit einer Vollbremsung vor einer nicht angekündigten Baustelle.
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9.30 Uhr: 100 Bochumer beweisen in der Corona-Krise Gemeinsinn. In Crashkursen werden sie an er Hochschule für Gesundheit (HSG) zu Pflege-Helfern geschult. Geld gibt’s dafür nicht. Das Präsidium der HSG zögerte nicht, als der Krisenstab der Stadt Bochum im März einen Hilferuf gen Querenburg sandte. Die Entwicklung der Corona-Krise könne es notwendig machen, dass im Gesundheitswesen etliche zusätzliche Pflegekräfte gebraucht werden. Ob die HSG für eine Schnell-Schulung zur Verfügung stehe? „Selbstverständlich“, sagt Fabian Berghoff (32), Referent am Department für Pflegewissenschaft. Gerade mal zwei Wochen später sind die Crashkurse angelaufen. Binnen 48 Stunden waren die vier Kurse mit jeweils 24 Plätzen ausgebucht. Zweimal sechs Stunden dauert die Schulung.
9 Uhr: Die Stadt appelliert an alle Bürger, sich an den Ostertagen an die Beschränkungen im öffentlichen Leben zu halten. Ordnungsamt und Polizei kündigen Kontrollen mit Blick auf das Ansammlungs- und Kontaktverbot an. Weitgehend diszipliniert verhielten sich die Bochumer Bürgerinnen in den vergangenen Tagen. Zwei Ausnahmen gab’s am Ümminger See in Langendreer. An einem Eiswagen wurde Samstag der Verkauf eingestellt, weil die Hygiene-Regeln nicht eingehalten wurden. Eine Familie grillte. Das ist zurzeit verboten. Die Stadt verhängte Bußgelder.
8 Uhr: Die Corona-Hotline der Stadt Bochum ist in diesen Tagen nur eingeschränkt erreichbar – und zwar bis einschließlich Ostermontag (13.) täglich zwischen 10 und 15 Uhr. Die Rufnummer: 0234/ 910 55 55.
Coronavirus in Bochum: Das ist in den vergangenen Tagen passiert
Schließung von vielen Kneipen und Restaurants des Bermudadreiecks, Fake-News um den Ruhrpark. Was sich in den vergangenen Tagen zum Coronavirus in Bochum getan hat, lesen Sie hier!
- SBO zahlt Altenheim-Mitarbeitern 1500 Euro: News von Karfreitag, 10. April
- Weniger Kranke – mehr auf Intensivstation: News von Donnerstag, 9. April
- Kemnade in Flammen abgesagt: News von Mittwoch, 8. April
- Nun sieben Tote in Seniorenzentrum: News von Dienstag, 7. April
- Bergmannsheil isoliert drei Stationen: News von Montag, 6. April
- Erneut stirbt eine Seniorin in Bochum: News vom Wochenende 4. bis 5. April
- 80 Menschen sind mittlerweile genesen: News von Freitag, 3. April
- Zehn Tote – Ärzte eröffnen Test-Zentrum: News von Donnerstag, 2. April
- Die Zahl der Infizierten steigt - aber nur gering: News von Mittwoch, 1. April
- Schauspielhaus könnte in der Corona-Krise helfen: News von Dienstag, 31. März
- Weitere Tote im Weitmarer Seniorenstift: News von Montag, 30. März
- Hilfe für Italien und Zahl der Corona-Fälle steigt: News von Freitag und dem Wochenende
- 16 Infizierte gelten wieder als gesund: News von Donnerstag, 26. März
- Vierter Todesfall – neun Arztpraxen dicht: News von Mittwoch, 25. März
- Zwei weitere Tote in Bochum – 81 und 89 Jahre alt: News von Dienstag, 24. März
- Die Zahl der Infizierten steigt moderat: News von Montag, 23. März
- Bochumer halten sich ans Versammlungsverbot: News vom Wochenende
- Der erste Corona-Tote in Bochum: News von Freitag, 20. März
- Infizierten-Zahl steigt auf 61: News von Donnerstag, 19. März
- Eine Intensivstation in von 24 Stunden geschaffen: News von Mittwoch, 18. März
- Ein komplettes Altenheim in Quarantäne: News von Dienstag, 17. März
- Kitas und Schulen dicht, viel los am See: News von Montag, 16. März
Bochum: Schließungen wegen des Coronavirus
In Bochum schließen alle Schulen und Kitas ab Montag, 16. März.
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Der Semesterstart aller Hochschulen wird auf den 20. April verschoben.
Geschlossen sind im Bermudadreieck alle Restaurants und Bars.
Die Wasserwelten Bochum teilen mit, dass alle Bochumer Schwimmbäder bis voraussichtlich zum 19. April geschlossen bleiben. Auch das Freizeitbad Heveney und die Meditherme im Ruhrpark haben geschlossen.
Die Museen des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe bleiben bis zum 20. April für Besucher geschlossen bleiben. Sämtliche Veranstaltungen in den LWL-Einrichtungen sind ab sofort bis zum 17. April abgesagt. Auch das Bergbaumuseum bleibt geschlossen.
Das Starlight-Express-Theater in Bochum bleibt bis mindestens Juli geschlossen. Alle bereits gekauften Tickets behalten ihre Gültigkeit und können für einen Spieltermin zu einem späteren Zeitpunkt eingetauscht werden.
Die Bogestra setzt den Ticketverkauf in Bussen und Bahnen beim Fahrpersonal sowie den Einstieg vorne aus.
Geschlossen bleiben außerdem: die Bochumer Touristinfo, die VdK Kreisgeschäftsstelle Mittleres Ruhrgebiet, das Servicezentrum der DAK-Gesundheitskasse, die Geschäftsstellen des Mietervereins in Bochum und Wattenscheid, die Beratungsstelle der Verbraucherzentrale, die Bochumer Moscheen, das Stadtarchiv - Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte, das Kundencenter der Bochumer Stadtwerke am Ostring, die „Bochumer Suppenküche e.V.“, die Kundencenter der AOK Nordwest, die Ehrenamtsagentur Bochum (mind. 19. April), die Begegnungsstätte Kornharpen, die Kantine des Justizzentrums (außer für Mitarbeiter), der Bochumer Kulturrat e.V. und Kunstverein des Bochumer Kulturrats im Kulturmagazin Lothringen sowie die evangelische Stadtakademie (beide bis 19. April). Auch die Handwerkskammer Dortmund hat ihren Bildungsbetrieb eingestellt.
Bochum: Absagen wegen des Coronavirus – in chronologischer Reihenfolge
Der Bürgerschützenverein 1854 e.V. Bochum-Stiepel sagt das 1. Maifest der Stiepeler Vereine am 1. und 2. Mai ab.
Der Stadtverband Bochum der Kleingärtner sagt den Tag der Bochumer Kleingärten am 9. Mai ab.
SpVgg Gerthe 1911 sagt den 28. Kinderfußballwerbetag, geplant für den 12. Mai, ab.
Die Bochumer Orgeltage, die von Ostermontag, 13. April bis Pfingstsonntag hätten stattfinden sollen, fallen wegen der Corona-Pandemie aus. „Die insgesamt zwölf Konzerte mit internationalen Orgelsolisten sollen nach Möglichkeit von Ende September bis Mitte Oktober nachgeholt werden“, so Arno Hartmann, der künstlerische Leiter des renommierten Festivals.
Die Show von Calvero´s Salon-Zaubertheater im Kolpinghaus am 20. April entfällt. Das Theater bleibt bis auf weiteres geschlossen.
Veranstalter Max Sollmann sagte das für den 23. Mai im Westpark geplante Paluma-Festival ab.
Das Jubiläumskonzert der „Ruhrkadetten Bochum“ am 21. Juni fällt aus.
Abgesagt ist auch der „Urban Trail“. Für den vierten Stadtlauf mit Kulturprogramm am 21. Juni hatten sich bereits 1500 Teilnehmer angemeldet. Neuer Termin ist der 20. September, teilt Veranstalter Klaus Ehl mit.
Außerdem sind alle Veranstaltungen der CDU Bochum, der Awo Bochum, des Kneipp-Verein Bochum, der IHK Mittleres Ruhrgebiet, der Kolpingsfamilie Eppendorf, der Arbeitgeberverbände Ruhr/Westfalen an ihrem Sitz an der Königsallee in Bochum und der ev. Kirchengemeinde Altenbochum-Laer bis auf weiteres abgesagt.