Mülheim. Hockey-Nationalspieler Jan Schiffer muss nicht lange überlegen, welches Spiel ihm immer in Erinnerung bleiben wird: das DM-Finale 2018.

Wenn es darum geht, was mir ewig in Erinnerung bleiben wird, dann ist es natürlich das Meisterschaftsendspiel 2018 in Krefeld mit dem HTC Uhlenhorst gegen Rot-Weiss Köln.

Hauptsächlich natürlich wegen des Titels und gar nicht einmal so sehr wegen meines Tores. Dafür habe ich mich persönlich gar nicht so sehr gefeiert. Das Ganze war schon sehr emotional und man war auch ein bisschen überfordert, weil man ja nicht so unbedingt damit gerechnet hat.

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Im Spiel sah es zwischenzeitlich so aus, als würde es doch nicht klappen und dann haben wir es ja noch gedreht. Für eigentlich alle war es das erste Mal, deutscher Meister auf dem Feld zu werden und wir wussten nach dem Abpfiff gar nicht so richtig, was jetzt abgeht.

In den Momenten nach dem Spiel konnte man das noch gar nicht so richtig realisieren, was wir da geschafft haben. Ich glaube, das konnte man erst ein paar Tage später, wenn man mal mit einem klaren Kopf zurückgeblickt hat – aber das ja bei den meisten ein bisschen gedauert, bis das wieder möglich war.