Mülheim. Zum dritten Mal war der VfB Speldorf in der Vorbereitung Favorit, zum dritten Mal wurde er der Rolle eindrucksvoll gerecht.

Nächster unterklassiger Gegner, nächstes standesgemäßes Ergebnis: Nach dem 7:0 über Alstaden und dem 5:0 gegen Kettwig besiegte der Fußball-Landesligist VfB Speldorf am Sonntag den SC Werden-Heidhausen mit 7:2 (5:1).

„Die erste Halbzeit war gut und die Tore super rausgespielt“, lobte Trainer Dirk Roenz. Er freute sich insbesondere darüber, dass die beiden jungen Außenverteidiger Nico Piepenbreier und Marvin Hohensee jeweils einen Treffer beisteuerten. Besonders schön war Piepenbreiers 3:1 nach wunderbarem Pass von Innenverteidiger Philipp Bartmann. „Unser System, dass die Außenverteidiger mit marschieren sollen, trägt langsam Früchte“, so der Coach.

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Jan Steinkusch setzt mit selbst herausgeholtem Elfmeter den Schlusspunkt

Auch Flügelstürmer Jan Steinkusch stellte seine Form mit zwei Toren unter Beweis. Den Foulelfmeter zum 7:2-Endstand holte er selbst heraus. „Er hat dann auch das Selbstvertrauen, sich den Ball zu schnappen und reinzuhauen“, freute sich sein Trainer.

Die zweite Halbzeit litt erwartungsgemäß unter den hohen Temperaturen. „Das war schon unmenschlich und eigentlich kein Wetter zum Fußballspielen“, meinte Dirk Roenz. Das Heimtrainingslager hatte er bereits am Samstagnachmittag abgebrochen.

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