Herne. Wie schon gegen das DEL-Team Iserlohn Roosters zeigte Oberligist Herner EV Miners gegen den Zweitligisten Lausitzer Füchse eine gute Leistung.
Im Testspiel bei den Lausitzer Füchse zog sich der Herner EV achtbar aus der Affäre. Der Oberligist war dem Zwölften der letzten DEL2-Saison am Freitag über weite Strecken ebenbürtig und brach erst in der Schlussphase ein.
Am Ende gewannen die Gastgeber mit 6:3 (0:1, 2:2, 4:0), bekamen aber lange kaum Zugriff und leisteten sich viele Aufbaufehler. Bereits nach 29 Sekunden traf Tomi Wilenius für den HEV, und der hatte weitere Chancen. Noch schneller ging es im zweiten Drittel – nach 16 Sekunden erhöhte Richie Mueller auf 0:2.
In den Schlussminuten werden dem Herner EV die Beine schwer
Erst allmählich fanden sich die Füchse und glichen innerhalb von vier Minuten aus. Die erste Strafe gegen Herne konnten sie jedoch nicht nutzen, stattdessen konterte Marcus Marsall zum 2:3.
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Auch im Schlussdrittel war zunächst kein Klassenunterschied sichtbar. Erst in den letzten fünf Minuten wurden dem HEV nach 640 Kilometer langer Anreise die Beine schwer, und der Gegner zog davon.
„Die Jungs haben es schon sehr ordentlich gemacht. Natürlich gab es auch einige Situationen, in denen man als Trainer nicht so zufrieden war, aber insgesamt war es völlig in Ordnung“, meinte Danny Albrecht danach.
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