Herne. In einer launigen Runde stellte sich die Mannschaft der Herner EV Miners vor. In entspannter Stimmung – aber auf dem Eis gibt das Team schon Gas.
Eine Frage konnten die Neuzugänge der Herner EV Miners bei der Mannschaftsvorstellung am Gysenberg noch nicht beantworten.
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Welche Eindrücke von der Stadt sie bisher so haben? Das blieb erst einmal unbeantwortet. Bis sie mehr dazu sagen können, wird es wohl noch etwas dauern.
Herner EV Miners sind nun offiziell im Mannschaftstraining
„Dazu sind die Jungs bisher noch nicht gekommen“, sagte HEV-Trainer Danny Albrecht, der zusammen mit Klubsprecher Matthias Schübel die Vorstellung der einzelnen Spieler moderierte.
Denn mittlerweile geben die Herner auf dem Eis reichlich Gas – seit einigen Tagen offiziell im Mannschaftstraining für die neue Saison, zuvor haben sie sich freiwillig getroffen.
„Der ,Albi’ ist auch ganz ok“
Die Vorstellung aber ging entspannt über die Terrasse an der Hannibalarena. Denis Fominych zum Beispiel spielt in Herne, „weil das Gesamtpaket stimmt. Und der ,Albi’ ist auch ganz ok.“
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Die ersten Grußworte aus dem Team hatte Björn Linda ins Mikrofon gesprochen: „Moin“, sagte der Goalie lässig.
Ebenfalls wieder zum Herner Torhüterkreis zu dieser Saison gehört Christian Wendler, natürlich von Danny Albrecht angekündigt als „der Schlagersänger“.
Wendler sagte: „Danke für die Anekdote“. Albrecht: „Ist doch immer so, oder?“ Wendler: „Überall.“
Applaus für zehn Kilo Gewichtszunahme
Weiter ging’s mit allen Spielern aus dem Kader für die neue Saison. Ein Ziel formulierte Benjamin Hüfner, mehrfacher Meister mit Bietigheim-Bissingen, wohl stellvertretend für alle seine Teamkollegen: „Wir wollen ins Finale und nach Möglichkeit aufsteigen.“
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Einen Extra-Applaus holte sich Nils Elten ab für seinen Rückblick auf die vergangene Saison: Zehn Kilo hat der Spieler zugenommen. Nicht durchs Training allein. Was er gegessen habe?, fragte Danny Albrecht. „Eigentlich alles“, verriet der Abwehrspieler. „Aber größtenteils gesund!“
Peleikis’ Zündschnur ist immer noch da
Einen weiteren Extra-Beifall bekam Robert Peleikis, der die Vorgeschichten (das Foul gegen Araron McLeod 2017, die zwei Tore für Deggendorf im damaligen „Sonderzug-Spiel“ des Herner EV bei den Bayern) hinter sich ließ mit den Worten: „Ich bin froh, hier zu sein und Gas zu geben.“ Mit dem kleinen Zusatz: „Ich habe mittlerweile eine ein bisschen längere Zündschnur, aber sie ist immer noch da.“
Beides unterstrich er mit genau einer Zeitstrafe beim achtbaren 3:4 im nachmittäglichen Spiel gegen das DEL-Team der Iserlohn Roosters.
Michel Ackers, der auch in der kommenden Saison Kapitän der HEV Miners bleibt, hat es offenbar sehr leicht bei der Integration der Neuzugänge: „Ich habe schließlich den Schlüssel zur Stadt.“ Rein sportlich, sagt Ackers: „Die Qualität im Training ist hoch, es ist schon viel mehr Zug drin.“
Erst mal steht nun die Arbeit auf dem Eis im Vordergrund. Für einen Gang durch die Stadt findet sich bestimmt irgendwann mal die Zeit.
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