Sprockhövel. An der Einstellung wird es beim SC Obersprockhövel II am Wochenende sicher nicht hapern. Dafür sorgt die jüngere Vergangenheit gegen die SG Hemer.

Niederlagen tun weh. Und wenn am Ende ein 2:8 im Spielberichtsbogen steht, dann ist der Schmerz noch einmal etwas stärker, als nach einer normalen Pleite.

Daher denken die Fußballer des SC Obersprockhövel II ungern an den 7. August zurück. Da verlor das Möller-Team im Rahmen eines Vorbereitungsturniers mit 2:8 gegen die SG Hemer. Am kommenden Sonntag gibt es die Möglichkeit einer Revanche. Anstoß ist um 14.30 Uhr an der Kleinbeckstraße.

SC Obersprockhövel II und die SG Hemer entwickeln sich parallel

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„Ich denke schon, dass das Ergebnis noch ein wenig in den Köpfen der Jungs drin ist. Das macht mich aber zuversichtlich, dass sie am Sonntag die richtige Einstellung finden“, gibt Möller vor der Partie zu.

Der Weg der beiden Kontrahenten verlief zuletzt ähnlich. In der abgelaufenen Kreisliga A-Saison dominierte Hemer die Gegner nach Belieben und stieg souverän auf.

Auch in dieser Saison ist die Offensive wieder das Prunkstück. In 13 Spielen schlug die Mannschaft von Ramazan Ceylan 36 Mal zu. Nur der Tabellenführer VfB Westhofen hat mehr Tore erzielt. Besonders aufpassen muss die Möller-Elf auf Toptorjäger Alexander Rudi (15 Treffer). Allerdings kassierte die Defensive zwei Gegentore pro Spiel. Diese Schwäche gilt es für den SCO II zu nutzen.

Ein Sieg könnte den Anschluss an das Tabellenmittelfeld bedeuten

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Hoffnung dürfte den Grünen der Umstand machen, dass die Gegebenheiten heute deutlich anders sind als im August.

Zum damaligen Zeitpunkt war es für die Zweitvertretung des SCO als Frischling in der Bezirksliga noch ein ungewohntes Gefühl, auf eine Mannschaft zu treffen, die selber eigene Akzente setzt.

Daher hatte die Elf auch zu Beginn der Saison ziemliche Probleme, sich auf offensivere Mannschaften einzustellen. Inzwischen haben sich die Sprockhöveler in die Saison gefunden. Mit einem Sieg könnte man den Anschluss an das Mittelfeld wieder herstellen.

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