Hattingen. Es war eine schwere vergangene Saison, die der TuS Blankenstein erlebte. Nun wurde wieder ein Fundament geschaffen – mit Zielen für die Zukunft.
Der Spaß ist zurück und damit das größte Ziel erreicht beim TuS Blankenstein. Nach der harten vergangenen Saison und dem Abstieg der ersten Mannschaft aus der Kreisliga A in die Kreisliga B sollte zunächst die in der Kreisliga C spielende Drittvertretung des Vereins mit der Erstvertretung zusammengelegt und in der Kreisliga B gemeldet werden.
Schlussendlich entschied sich der TuS dann aber doch für einen kompletten Neuanfang, zog die erste Mannschaft zurück, meldete nur noch ein einziges Team – welches nun offiziell als TuS Blankenstein II auf niedrigster Kreisebene spielt.
TuS Blankenstein bezwang zuletzt den TuS Hattingen III mit 9:3
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Dort steht die neu zusammengewürfelte Mannschaft, die aus ehemaligen Fußballern der SG Welper, Jugendspielern und wenigen schon vorherigen Blankensteinern – die meisten anderen wechselten zum RSV Hattingen oder zur DJK Märkisch – besteht, aktuell mit 21 Punkten aus 13 Spielen im Tabellenmittelfeld.
„Mir wäre lieber gewesen, wir wären weiterhin die dritte Mannschaft gewesen. In der Kreisliga betitelt man sich lieber als Reserveteam als als Erstvertretung“, sagt Trainer Carsten Straube.
Das Team habe eine Phase der Findung gebraucht, mache nun aber ordentliche Fortschritte, wie zum Beispiel der 9:3-Erfolg über den TuS Hattingen III vom vergangenen Wochenende zeige.
Es ist ein komplizierter Spagat
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„Alle machen es sehr gut und haben sich gut integriert. Wir sind eine sehr junge Mannschaft. Wir haben es geschafft, eine unheimlich tolle Teamchemie zu entwickeln. Ich würde behaupten, der Spaß und die Freude am Sport sind zurück“, so Straube.
Dass es sportlich dabei noch Höhen und Tiefen gibt, ist ganz normal, für den TuS Blankenstein aber auch gar kein Problem, auch wenn der Trainer sagt, dass natürlich jede Mannschaft jedes Spiel gewinnen wollen würde. „Wir haben etwas vernünftiges auf die Beine gestellt, sind wettbewerbsfähig. Aber es ist immer ein Spagat, den Spaß zu behalten und gleichzeitig gute Ergebnisse zu erzielen.“
Auf Dauer soll es wieder eine zweite Mannschaft geben
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Erst einmal geht es also weiterhin um das stabile Fundament – in Anbetracht des Tabellenplatzes und der enteilten Mannschaften des RSV Hattingen und des FSV Witten II geht nach oben in dieser Spielzeit so oder so nicht mehr viel.
Auf Dauer aber, möchte sich der TuS wieder entwickeln, auch eine zweite Mannschaft melden. Dafür braucht es aber noch Zugänge – damit es nicht irgendwann wieder zu Unklarheiten kommt, welche Mannschaft nun wirklich die Erstvertretung beim TuS Blankenstein ist.
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