Hattingen. Der Verein kommunizierte erst, in der Kreisliga B zu starten, nachdem er aus der A-Liga abstieg. Doch intern war das nicht so abgestimmt.

Nach dem Saisonwechsel, verbunden mit dem Abstieg aus der Kreisliga A, musste sich der TuS Blankenstein erst einmal neu orientieren. Klar war, dass Spielertrainer Biryar Said aufhört, auf ihn folgt Carsten Straube. Er trainierte zuletzt die dritte Mannschaft – nun gibt es nur noch ein Team. Das hätte in der Kreisliga B weiterspielen können. Es wurde auch erst über den Vorstand der Fußball-Abteilung so kommuniziert, dass dies der Plan sei. Doch nun kam heraus: Blankenstein tritt doch nur in der Kreisliga C an, wo die dritte Mannschaft zuletzt auch spielte.

Es wurde viel hin und her überlegt, wie es sportlich weitergehen soll. Der TuS hat eine Menge seiner Stammspieler aus der Kreisliga A verloren. Sie haben sich teilweise in Hattingen der Konkurrenz angeschlossen – einige der in die Kreisliga B aufgestiegenen DJK Märkisch Hattingen (Nico Rother, die Brüder Yann und Nick Serres, Joshua Werner, Belmin Muharemovic sowie Florian Kanschik). Sie bleiben damit nun ein Level höher als ihr letzter Verein.

Spieler und Trainer des TuS Blankenstein waren erst verwundert

Nachdem es erst hieß, Blankenstein startet in der Kreisliga B, sorgte dies für Verwunderung bei Trainer und Mannschaft, die sich abstimmen wollten, welchen Schritt sie gehen werden. Sie haben sich für die Kreisliga C entschieden.

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Von Patrick Radtke, Hendrik Steimann und Julian Resch

Das hat Carsten Straube nun auch noch einmal betont: „Wir starten nicht in der Kreisliga B, wir sind klar ein Team für die C-Liga, was ich komplett neu aufstellt.“ Er habe nicht verstanden, wie nach außen erst von der Kreisliga B gesprochen wurde. „Unsere Entscheidung steht fest, sich trete erneut mit meinem Team in der Kreisliga C an“, betont Straube.