Hattingen. Mit fester Überzeugung soll dem TuS Hattingen der erste Sieg endlich gelingen. Die Ruhe im Klub ist einer der Punkte, die optimistisch stimmen.

Manchmal waren sie kurz davor, dann aber auch wieder ziemlich weit davon entfernt. Doch geschafft haben sie es in den ersten acht Spielen der Saison noch nicht.

Am Sonntag (15 Uhr) wollen die Bezirksliga-Fußballer des TuS Hattingen endlich den ersten Sieg landen und sich damit aus einer schwierigen Situation befreien. Gegner ist der VfB Annen und die Wittener stecken in einer ganz ähnlichen Situation Situation wie die Kicker vom Wildhagen.

TuS Hattingen trifft als Schlusslicht auf den Vorletzten VfB Annen

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Es ist das Duell Letzter gegen Vorletzter, zwei Punkte gegen drei Punkte – die Wichtigkeit dieser Partie ist für beide Teams dementsprechend hoch. Eine Niederlage kann sich keine Mannschaft erlauben, ein Remis wäre ebenso zu wenig.

„Es zählt nur ein Sieg“, sagt TuS-Trainer Dirk Sörries. „Und ich bin mir sicher, dass wir die drei Punkte holen werden. Das ist meine feste Überzeugung.“

Torhüter-Duo steht dem TuS Hattingen wieder verfügbar

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Die etwas entspanntere Personalsituation trägt ebenso zu Sörries Optimismus bei wie sein generelles Vertrauen in die Qualität. Gegen Annen kann der Coach auf seine beiden Torhüter zählen, Maurice Otten und Nick Cuipka sind aus dem Urlaub zurück.

Zudem stehen Andre Herschbach und Moritz Zöllner wieder bereit. Die Routiniers sollen die zuletzt bei der 1:7-Niederlage gegen den FC Altenbochum so wacklige Innenverteidigung stabilisieren. Die Stimmung am Wildhagen scheint trotz der schwierigen Tabellensituation und der unerfreulichen Sieglos-Serie noch gut zu sein.

Im Verein herrscht weiterhin eine vertrauensvolle Stimmung

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„Im Verein wird niemand unruhig. Man sagt mir auch immer wieder, dass ich hier nicht zur Debatte stehe und das glaube ich auch. Und viel wichtiger ist ja, dass wir wissen, warum wir aktuell da sind, wo wir sind“, erklärt Sörries.

„Wir haben sechs Langzeitverletzte, davon zwei Kreuzbandverletzungen, einen Bänderriss, einen Wadenbeinbruch und einen Meniskusschaden. Durch zusätzliche Urlaube und Krankheiten haben wir jede Woche ein neues Personal-Puzzle zu bewältigen. Das ist nicht so einfach.

Aber die Saison geht noch lange, Spieler kommen zurück und auch wenn die Tabellensituation angespannt ist, aussichtslos ist sie noch lange nicht. Wir werden den Knoten mit einem Sieg am Sonntag platzen lassen.“

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