Sprockhövel. Die Aufgabe beim TuS Bövinghausen ist eine schwierige für die TSG Sprockhövel. Yakup Göksu würde dennoch nicht mit Sebastian Tyrala tauschen.

Natürlich, Kevin Großkreutz und Sebastian Tyrala sind die beiden größten Namen. Doch auch die anderen Spieler, die für den TuS Bövinghausen ihre Fußball-Schuhe schnüren, bringen gehobene Oberliga-Qualität mit.

Es ist eine enorme Aufgabe, die die TSG Sprockhövel am Freitagabend (19.30 Uhr) in Dortmund zu erledigen hat – und genau deshalb auch eine reizvolle. „Es ist nie einfach, gegen einen Verein zu spielen, der sehr viel in die Mannschaft investiert“, sagt Sprockhövels Trainer Yakup Göksu und lobt die sportliche Qualität des TuS: „Sie stehen zurecht auf Rang zwei, haben Qualität und sehr viel Erfahrung.“

TSG Sprockhövel legt viel Wert auf die Jugendarbeit

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Mit Trainer Tyrala den Job tauschen würde der Sprockhöveler aber dennoch auf keinen Fall. „Die Frage ist immer, welche Herausforderung für einen Trainer und eine Mannschaft am größten ist und wie sich so ein Verein entwickelt“, so Göksu.

Er ist froh darüber, dass die TSG Sprockhövel ein ausgearbeitetes Jugendkonzept habe und dieses auch lebe. „Hier wird sehr viel Wert darauf gelegt, und es kommen Spieler aus der Jugend bis in die erste Mannschaft. Ich bin lieber in so einem Verein gut aufgehoben, als in einem, der von links und rechts alles einkauft. Wir sind jung und wild, ich will lernen, weiter arbeiten und bin froh, dass ich so eine Mannschaft habe“, verteilt der Trainer durchaus die eine oder andere Spitze in Richtung Dortmund.

Die Punkte fehlen noch bei der TSG Sprockhövel

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Dass mit diesem gewählten Weg die Ergebnisse noch nicht stimmen, sei eingeplant, der Optimismus, dass bald auch die notwendigen Punkte eingesammelt werden, ungebremst.

Göksu: „Ich bin da guter Dinge. Wir fahren auch nicht nach Bövinghausen, um zu verlieren. Wir haben natürlich Respekt, das ist ja keine Frage, den haben wir vor jedem Gegner. Aber gerade gegen so eine erfahrene und starke Mannschaft haben wir gar nichts zu verlieren und trotzdem Ideen.“

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