Hattingen. Zur Primetime am Samstagabend gibt die DJK Westfalia Welper ihr Heimdebüt in der Handball-Landesliga – der Favorit auf die Ligakrone ist zu Gast.

Überraschungen sind es, auf die die DJK Westfalia Welper beim ersten Landesliga-Heimspiel (Samstag, 19.30 Uhr) setzt.

Beim eigenen Team bezüglich der Spielweise und der Stärke, aber auch bei den Gegnern des HSV Plettenberg/Werdohl. „Sie werden sich wahrscheinlich wundern, sie waren noch nie in der Halle Marxstraße“, sagt Trainer Hendrik Gerlitzki und spielt dabei auf die Atmosphäre und die lautstarken Zuschauer an.

DJK Westfalia Welper trommelt im Internet

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„Wir hoffen auf eine volle Halle und Unterstützung. Wir haben einen kompletten Heimspieltag mit den zweiten Herren, den Damen und uns. Wir spielen zur Primetime am Samstagabend und möchten dem heimischen Publikum zeigen, dass wir da sind“, so Gerlitzki.

Die Werbetrommel für den Handball-Tag wird dabei vor allem im Internet auf den vereinseigenen Social Media Kanälen gerührt, die Zeit der klassischen Spieltagsplakate innerhalb der Stadt sind mittlerweile vorbei.

Gute Trainingswoche stimmt den Trainer positiv

Nach dem Unentschieden bei der SG Attendorn Ennest ist die Stimmung im Team der Westfalia ausgelassen, der Kader beinahe komplett. Lediglich Dennis Peveling wird am Samstag fehlen. „Wir werden alles in die Waagschale werfen und hoffen, Werdohl zu ärgern. Sie wollen aufsteigen und sind der Topfavorit auf die Ligakrone“, sagt Gerlitzki.

Am vergangenen Wochenende setzte die Mannschaft aus dem Märkischen Kreis ein großes Ausrufezeichen, besiegte die HSG Hohenlimburg mit 36:27. Doch dies gilt auch für die Hattinger, das Unentschieden gegen Attendorn/Ennest war ein Zeichen an die Liga, dass die Westfalia angekommen ist.

Gerlitzki: „Wir sind gewarnt, konnten uns unter optimalen Bedingungen mit dem vollen Kader auf das Spiel vorbereiten. Wir werden ihnen alle Steine in den Weg legen, die wir haben.“

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