Gladbeck. Die Fachschaft Gladbecker Fußball hat nach der Stadtmeisterschaft vier Spieler ausgezeichnet. Wir haben ein Team des Turniers zusammengestellt.
Die Fachschaft Gladbecker Fußball hat bei den Hallenstadtmeisterschaften der Erstmannschaften vier Spieler ausgezeichnet: Der beste Spieler des Turniers war für sie Meriton Mehmeti vom neuen Titelträger SG Preußen Gladbeck II, als bester Torhüter wurde Leon Hawlitzky von Finalgegner SV Zweckel geehrt. Die besten Torjäger waren die Zweckeler JanSchwers und Sebastian Hagemeister mit je sieben Treffern. Logisch, dass es diese vier Spieler auch in unseren Kader für das „Team des Turniers“ mit zwei Torhütern und zehn Feldspielern geschafft haben.
Leon Hawlitzky (SV Zweckel): Hawlitzkys Auszeichnung als bester Torhüter des Turniers war nachvollziehbar. Denn über weite Strecken war er ein sicherer Rückhalt seiner Mannschaft. Im Neunmeterschießen um den Finaleinzug parierte er mitentscheidend gegen Rentforts Pascal Hingst.
Lukas Cichowlas (SG Preußen Gladbeck II): Zugegeben, der Preußen-Keeper offenbarte vor allem in der Vorrunde einige Schwächen am Ball. Allerdings ließ er bis ins Finale nur drei Gegentreffer zu und hielt, was er halten konnte. Wenn man so Stadtmeister wird, hat man es verdient, im „Team des Turniers“ zu stehen.
SG Preußen Gladbeck II: Fatil Hoti trumpfte stark auf
Meriton Mehmeti (SG Preußen Gladbeck II): Seine Wahl zum besten Spieler des Turniers war nachvollziehbar, auch wenn manche Mehmetis Teamkameraden Fatil Hoti mindestens genau so stark gesehen hatten. Edeltechniker Mehmeti begeisterte durch Kreativität und Eleganz als Vorbereiter und Torschütze.
Fatil Hoti (SG Preußen Gladbeck II): Fatil Hoti machte Meriton Mehmeti den Titel als bester Spieler des Turniers wohl am ehesten streitig. Technisch sehr stark, ungemein wendig, trickreich, abschlussstark und durchsetzungsfähig: Hoti beeindruckte mit seiner Leistung auf dem Parkett. Man kann sich nicht erklären, warum er in der Hinrunde nur in der B-Liga am Ball war.
Serkan Köse (SV Zweckel): Der Routinier mit Oberliga-Erfahrung weiß auch mit 33 Jahren noch, wie es geht. Bis zur Endrunde kümmerte er sich meist um den Spielaufbau des SVZ, wenn er auf dem Feld war, gab Anweisungen und lenkte den Weg des Balls. Als es im Halbfinale und im Endspiel eng wurde, rückte er deutlich weiter nach vorne und hatte auch dort viele gute Aktionen.
BV Rentfort III: Schlichting zieht sich die Torwarthandschuhe an
Sebastian Hagemeister (SV Zweckel): Auch Hagemeister gehörte zu den Aktivposten seiner Mannschaft im gesamten Turnierverlauf. Eleganz ist weniger seine Stärke, dafür glänzte „Seppo“ mit seiner Durchschlagskraft und trat auch häufig als Torschütze in Erscheinung. Seine sieben Treffer brachten ihm wie seinem Teamkameraden Jan Schwers die Torjägerkanone ein.
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Anil-Can Elemen (BV Rentfort): Auch wenn der BV Rentfort in der regulären Spielzeit im gesamten Turnier ungeschlagen blieb, wurde der Bezirksligist nur Vierter. Anil-Can Elemen machte dabei aber auf sich aufmerksam. Mit seiner Beweglichkeit und guten Technik stach er aus der Rentforter Mannschaft hervor.
Dennis Schlichting (BV Rentfort III): Für den späteren Dritten war Schlichting vor allem im Gruppenspiel gegen Ellinghorst ungemein wichtig: Der BVR III lag mit 1:3 zurück und wäre damit ausgeschieden. Schlichting zog sich die Torwarthandschuhe an und ging mit nach vorne. Clever setzte er einen Distanzschuss zum 2:3 in den Winkel. Es folgte das 3:3 von Jan Kaiser - das war der Halbfinaleinzug.
Alitjaha war einer der auffälligsten Spieler von SG Preußen Gladbeck II
Perparim Alitjaha (SG Preußen Gladbeck II): Alitjaha war einer der auffälligsten Spieler beim Turniersieger nach Meriton Mehmeti und Tafil Hoti. Ungemein spielstark und mit vollem Einsatz trug er dazu bei, dass die Preußen sich den Siegerpokal holten.
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Jan Schwers (SV Zweckel): Wie Teamkamerad Sebastian Hagemeister traf Schwers siebenmal und teilt sich mit Hagemeister den Torjäger-Titel. Im Finale traf er zwar zum zwischenzeitlichen 1:1, blieb ansonsten aber glücklos.
Vetim Dana (SG Preußen Gladbeck II): Auch er war eine der Stützen auf dem Weg von Preußen II zum Stadtmeistertitel.
Rentforts Wichert schnürt gegen Ellinghorst einen Dreierpack
Marius Wichert (BV Rentfort): Wichert hatte seinen großen Auftritt in der Vorrunde, als er mit einem Dreierpack innerhalb von fünf Minuten die Partie gegen Adler Ellinghorst zugunsten des Bezirksligisten drehte. Am Ende siegte der BVR mit 4:3 und qualifizierte sich somit fürs Halbfinale.
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