Bottrop. BW Fuhlenbrock lieferte dem Tabellenzweiten SuS 21 Oberhausen einen mitreißenden Kampf. Am Ende gibt es neun Tore und einen glücklichen Sieger.
Drei Mal geführt und dennoch verloren. So lautete am Sonntag die bittere Bilanz von Blau-Weiß Fuhlenbrock. Denn die Fuhlenbrocker machten gegen den SuS 21 Oberhausen phasenweise ein starkes Spiel und hatten den Tabellenzweiten mehrfach am Rande einer Niederlage – letztlich setzte sich das Spitzenteam aber hauchdünn mit 5:4 (2:3) durch. Damit wartet die Elf von Trainer Sven Tappeser seit drei Spielen auf einen Sieg.
Unzufrieden war Tappeser mit dem Auftritt seines Teams aber keineswegs. „Im Endeffekt kann sich niemand einen Vorwurf machen“, zeigte sich der Fuhlenbrocker Trainer einverstanden mit der gezeigten Leistung, „die Mannschaft hat alles reingeworfen und immer wieder dagegen gehalten. Klar, die Niederlage ist für uns ärgerlich. Aber wir nehmen das Positive mit, spielerisch war es eine gute Partie.“
Fuhlenbrocker erwischen einen Traumstart
Denn gleich zu Beginn erwischten die Gastgeber gegen den favorisierten SuS einen echten Traumstart: Keine vier Minuten dauerte es, bis Ben Jansen zum 1:0 traf. Und auch wenn die Gäste schnell ausglichen (10.), legten die Fuhlenbrocker mit Toren von Steffen Ludwig (12.) und erneut Jansen (15.) zum zwischenzeitlichen 3:1 nach.
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Selbst nach dem 3:3-Ausgleich durch die Oberhausener (64.) ließen sich die Hausherren nicht aus dem Konzept bringen, per Elfmeter traf Mike Sklenak zum 4:3 (69.). Die Führung hielt bis zur Schlussphase, in der sich der SuS eiskalt zeigte. Erst gelang den Gästen nach einer Ecke das 4:4 (87.), in der Nachspielzeit fiel per Distanzschuss schließlich der Siegtreffer.
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