Bochum. In knapp vier Wochen geht es gegen Westfalia Herne und Christian Knappmann wieder um Punkte. Hordels Mannschaft wird dann anders aussehen.
Als die meisten Fußballer der DJK TuS Hordel schon in der Kabine oder im Thekenbereich der Rundsporthalle angekommen waren, war einer noch als Letzter auf dem Parkett: Justin Sarpong ließ sich nochmal mit dem Stadtmeisterpokal fotografieren, und mit Trainer Mirko Talaga. Für Sarpong war es der zweite Titel in Folge.
Vor einem Jahr führte er Concordia Wiemelhausen noch als Torschützenkönig zum Titel geführt. Nun stürmt er, nach einem halben Jahr in Velbert in der Oberliga, für Hordel. Für den Titel des Torschützenkönigs reichte es zwar nicht, mit einem Blitz-Doppelpack im Halbfinale hatte aber auch er Anteil an seinen Titelgewinn.
DJK TuS Hordel: Neuer Mittelstürmer bekommt viel Lob
Der 23-Jährige zeigte, dass er seinen Körper einsetzen kann, und dass er weiß, wo das Tor steht - und bekam Lob: „Ich glaube, alle haben gesehen, wie gut Justin Sarpong uns tut“, sagte Manager Jörg Versen über den Mittelstürmer, der aus beruflichen Gründen nicht mehr in der Oberliga spielen kann.
Sonntags soll er Hordel aber zur Verfügung stehen und Tore für Mirko Talaga schießen - die beiden kennen sich noch aus gemeinsamen Kreisliga-Zeiten in Hiltrop. Was er für Talaga bedeutet? „Das wird man sehen, er macht uns sicher nicht schlechter. Seine fußballerischen Qualitäten haben wir jetzt in der Halle gesehen, vor allem menschlich bringt er uns weiter, weil er ein sehr positiver, guter Typ ist.“
Sarpong war nicht der einzige, der Lob verdiente, im Gegenteil. Manager Versen hob auch die Youngster Younes Magrouda und Yusuf Oguz vor, die beide sehr auffällig waren. „Man merkt, dass die jetzt angekommen sind“, so Versen. Auch Neuzugang Emre Sengün tue der Mannschaft gut.
Auf zwei Positionen sucht die DJK TuS Hordel noch
Wenn am Karnevalssontag Christian Knappmann und Westfalia Herne zum ersten Landesliga-Spiel des Jahres nach Hordel kommt, soll die Mannschaft ein anderes Bild abgeben als in der Hinrunde. Der Hallenstadtmeistertitel soll für eine positive Stimmungswende sorgen. Damit beim Jahresauftakt am Karnevalssonntag gegen Westfalia Herne eine erkennbar andere Mannschaft als in der Hinrunde auf dem Platz steht, sollen aber vor allem auch die Neuzugänge sorgen.
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Drei hat Hordel schon, damit soll nicht Schluss sein. Versen: „Ich hoffe, dass noch ein, zwei Neuzugänge dazubekommen, wir sind auf der Suche und werden uns Probespieler anschauen, damit wir auf den Flügeln und in der Innenverteidigung auf Nummer sicher gehen. Da ist es nach den Abgängen etwas dünn. Wir wollen aber auch nicht einfach irgendwen holen, es muss auch passen.“
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