Bochum. Der Bochumer Landesligist stellt sich teilweise neu auf - insbesondere im Sturm. Drei Spieler kommen, fünf Abgänge stehen fest.
Landesligist DJK TuS Hordel vermeldet kurz vor dem Jahreswechsel insgesamt gleich sieben Veränderungen im Kader. Trainer Mirko Talaga kann in der Rückrunde auf drei neue Akteure zurückgreifen, muss nach Max Morgner allerdings auch vier weitere Abgänge kompensieren.
Der bekannteste Neuzugang ist sicherlich Justin Sarpong. Sarpong spielte bis vor zwei Jahren unter eben Trainer Mirko Talaga beim A-Ligisten BV Hiltrop. Mit den Hillerbergern stieg Sarpong in die Bezirksliga auf. Anschließend ging es für den Angreifer zum Westfalenligisten Concordia Wiemelhausen, bevor Sarpong im Sommer dem vorzeitig beurlaubten Wiemelhausener Trainer Jens Grembowietz zum Niederrhein-Oberligisten TVD Velbert folgte.
DJK TuS Hordel verpflichtet Sarpong - das sagt der Manager
Nach nur sechs Monaten hat Sarpong seine Zelte in Velbert nunmehr schnell wieder abgebrochen und ist wieder nach Bochum zurückgekehrt. „Natürlich hat Mirko Talaga einen großen Anteil daran, dass Justin Sarpong jetzt nach Hordel gewechselt ist“, erklärt Jörg Versen, der Hordeler Manager: „Justin muss aus beruflichen Gründen sportlich etwas kürzertreten. Letztlich passte das Gesamtpaket für ihn und uns. Wir hoffen, damit die Vakanz im Sturm beheben zu können.“
Mit Emre Sengün wechselt außerdem ein 19-jähriger Schienenspieler für die linke Außenbahn an die Hordeler Heide. Sengyn spielte zuletzt für den Bezirksligisten RWT Herne. Seine Zeit als Jugendspieler verbrachte Sengün bei Westfalia Herne. „Mit der Verpflichtung von Sengün wollen wir die Lücke schließen, die der überraschende Abgang von Frederic Krawinkel zurück zur SG Welper aufgerissen hat“, erklärt Versen.
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18-Jähriges Talent aus dem Nachwuchs von Erzgebirge Aue kommt
Die Nummer drei im Reigen der Hordeler Neuzugänge ist Maximilian Otto. Der 18-jährige zentrale Mittelfeldspieler ist gleichzeitig auch noch für die Hordeler U19-Mannschaft spielberechtigt und spielte bisher bei Wacker Plauen. Zuvor spielte Otto jahrelang im Nachwuchs bei Erzgebirge Aue. Studienbedingt zog es Otto jetzt ins Ruhrgebiet an die TU Dortmund. „Maximilian Otto hat uns im Training überzeugt. Er bringt frisches Blut in die Mannschaft. Wir sind sicher, dass er auf Dauer zu einer guten Alternative in unserem Spiel wird und sich schnell entwickelt“, ist Otto für Versen auch eine Option auf die Zukunft.
Otto soll als Nachfolger für Ali Khan aufgebaut werden. „Wir hatten Ali einen Vereinswechsel nahegelegt. Genauso wie Torhüter Kacper Slupski und Justin Bonk, die alle bereits von uns verabschiedete wurden“, berichtet Versen. Mit den Neuzugängen wollen Versen und Trainer Mirko Talaga das Hordeler Offensivspiel in der Rückrunde ligatauglicher machen.
„Nach dem großen Umbruch im Sommer hoffen wir durch die Neuzugänge die Stellen korrigiert zu haben, wo es nicht ganz so passte. Wir wollen schließlich in der Rückrunde deutlich wettbewerbsfähiger sein““ setzt Versen auf ein erfolgreicheres Jahr 2024.
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