Dortmund. „Das Land muss wieder sicherer werden“, sagt Celina. Was sich die Studentin noch von der kommenden Bundestagswahl und Kandidat Merz erhofft.
Wirtschaft und Sicherheit sind für Celina die wichtigsten Themen bei der kommenden Bundestagswahl 2025. Die 21-Jährige ist eine von drei jungen Frauen aus dem Ruhrgebiet, die wir kurz vor der Wahl gefragt haben: Was bewegt euch? Bei welcher Partei werdet ihr euer Kreuz setzen? Für Celina, die an der TU Dortmund studiert, ist klar: Sie wird der CDU auch bei ihrer zweiten Bundestagswahl ihre Stimme geben. Welche Veränderung sie sich dadurch erhofft:
„Ich habe schon mit zwölf Jahren angefangen Politik zu machen, mit 15 bin ich in die Junge Union eingetreten und an meinem 16. Geburtstag dann in die CDU. Ich habe schon früh mitbekommen, wie sich die Partei in meiner Nachbarschaft für die Menschen eingesetzt hat. Schon als Jugendliche bin ich zu den Wahlständen gegangen und habe mich informiert. Meine Entscheidung steht also fest, dass ich bei dieser Wahl wieder die CDU wählen werde.
Bundestagswahl 2025: „Als junge Frau fehlt mir die Sicherheit im Land“
Ich habe den Eindruck, dass in der Zeit der Ampel-Regierung viele Probleme nicht gelöst wurden. Die Inflation ist nach wie vor erschreckend hoch und gerade für Studenten besonders herausfordernd. Viele Studenten leben knapp an der Armutsgrenze, sie können trotz Bafög und Minijob kaum noch ihren Wocheneinkauf stemmen. Hier braucht es dringend mehr Unterstützung.
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Was mir als junge Frau Sorgen macht, ist die Sicherheit im Land. Wenn ich manchmal spätabends aus der Uni komme und dann noch mit der Bahn durch die großen Städte nach Hause fahren muss, ist das oft ziemlich unheimlich – vor allem dann, wenn an den Bahnhöfen das Sicherheitspersonal fehlt.
Die neue Regierung sollte für mehr Videoüberwachung und Polizeipräsenz sorgen. Und es braucht schärfere Gesetze für Straftäter, die sich zum Teil hier aufhalten, obwohl sie keine Erlaubnis haben. Ich kann mir vorstellen, dass Kanzlerkandidat Merz diese Probleme ernst nehmen wird. Er hat selbst Kinder und Enkel und die junge Generation im Blick.“
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