Authentische polnische Küche gibt es seit Anfang 2024 an der Gartenstraße in Holsterhausen. Mit „Polka“ hat sich Gründerin Chefin Edyta Popanda einen Herzenswunsch erfüllt. Sie hatte den Holsterhauser Hof übernommen und umfangreich renoviert.

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Kaiserquartier

Supermarkt, Drogeriemarkt und Discounter: Mit dem neuen Kaiserquartier in Baukau kamen gleich mehrere neue Geschäfte nach Herne. Ende September öffneten die Läden. Die größte Verkaufsfläche mit 1700 Quadratmetern hat der Edeka-Supermarkt, an den ein Shop und eine Bäckerei angegliedert sind. Der Discounter Aldi hat eine Fläche von 1200 Quadratmetern angemietet, die Drogerie „dm“ 580 Quadratmeter.

Eliz-Center

Einen neuen Supermarkt gibt es auch in Herne-Mitte. Im Frühjahr öffnete das Eliz-Center im ehemaligen Edeka an der Ecke Bebelstraße/Von-der-Heydt-Straße. Der Supermarkt hat 1400 Quadratmeter Verkaufsfläche. Neben klassischem deutschen Sortiment gibt es zahlreiche türkische und arabische Lebensmittel.

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Mix-Markt

Und noch ein neuer Supermarkt: In der ehemaligen Aldi-Filiale an der Roonstraße hat 2024 der neue Mix-Markt eröffnet. Nach Angaben des Unternehmens gibt es in Deutschland und Europa knapp 400 Filialen der Kette, darunter auch im Ruhrgebiet, wie Bochum oder Essen. Mix-Märkte haben eine überdurchschnittlich große Auswahl an osteuropäischen Produkten, darunter polnische, rumänische, balkanische, baltische oder russische.

Diese Geschäfte und Restaurants haben 2024 in Herne geschlossen

Neben Neueröffnungen gab es im vergangenen Jahr aber auch wieder einige Schließungen von Restaurants und Läden. Ein Überblick:

Nährstoffreich

Nach nur zwei Jahren an der Von-der-Heydt-Straße in Herne-Mitte hat „Nährstoffreich“ Ende Juli geschlossen. Im Angebot hatte das Geschäft unter anderem Bowls, Bagel und Salate. Das Restaurantgeschäft habe sich leider nicht mehr gelohnt, sagte Inhaber Florian Klar damals im Gespräch mit der WAZ. „Wir lagen hinter den Erwartungen zurück.“ 

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Meils

Ebenfalls nur zwei Jahre hielt sich das Restaurant Meils in Crange direkt am Cranger Kirmesplatz. Seit Februar letzten Jahres ist das Restaurant nun schon geschlossen. Der Grund: „wirtschaftliche Aspekte“. Das teilten die Inhaber damals auf ihrer Instagram-Seite mit. „Wir sind traurig über das Ende dieser Ära und werden die gemeinsamen Momente und Erinnerungen immer in unserem Herzen bewahren.“

McDonalds

Gleich zwei McDonals-Filialen wurden im vergangenen Jahr geschlossen. Bereits im November brannte kein Licht mehr in der kleinen Filiale am Wanne-Eickeler Hauptbahnhof, auch am Herner Bahnhof war zum Ende des Jahres Schluss. Die Schließungen bestätigte damals Bezirksleiter Ramazan Araz auf Nachfrage der WAZ. So bleibt in Herne nur noch die Filiale am Möbelhaus Zurbrüggen bestehen.

Wursthaus König

Mitte des Jahres prangte ein Zettel am Ladenlokal von Wursthaus König an der Bahnhofstraße 72 in Herne-Mitte: „Aufgrund der immer wiederkehrenden Einbrüche sind wir leider gezwungen, diese Filiale dauerhaft zu schließen.“ In die Filiale an der Bahnhofstraße zog zwischenzeitlich der Imbiss „Food Point“, doch auch dieser wurde bereits wieder geschlossen.

Metzgerei Weber

Am letzten Tag des Jahres hat die Metzgerei Weber für immer ihre Türen geschlossen. Warum? „Ich muss jetzt die Reißleine ziehen“, sagt Rainer Weber, der das Geschäft in Wanne-Mitte in vierter Generation führt. Die Kosten seien einfach zu groß geworden. Ihren 100. Geburtstag hat der Familienbetrieb erst vor zwei Jahren gefeiert.

DRK-Café

Ebenfalls zum Jahresende hat das beliebte Café im Seniorenzentrum Bergmannstraße in Röhlinghausen geschlossen. „Wir müssen uns neu sortieren. Die Struktur der Cafés ist in die Jahre gekommen“, sagte DRK-Präsident Martin Krause. Das vom DRK ebenfalls in Eigenregie betriebene Café im DRK-Haus am Flottmannpark in Herne-Süd sei bereits geschlossen worden.