Gladbeck. In einem Mehrfamilienhaus in Gladbeck hat es Sonntagmorgen gebrannt. Gesamte Feuerwehr im Einsatz. Bewohner der Brandwohnung konnten sich retten.
In einem Mehrfamilienhaus in Gladbeck hat es Sonntagvormittag gebrannt. Die gesamte Feuerwehr Gladbeck war im Einsatz.
Um kurz vor zehn Uhr am Sonntagmorgen gingen zeitgleich mehrere Notrufe in der Kreisleitstelle Recklinghausen ein. Die Anrufer berichteten von einem Wohnungsbrand im Stadtteil Rentfort, so die Feuerwehr in einer Erstmeldung.
Die Bewohner des Brandhauses mussten zum Teil ins Krankenhaus gebracht werden
Bei Eintreffen der Einsatzkräfte bestätigte sich die dramatische Lage. Es brannte im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses an der Fritz-Erler-Straße, heißt es von der Feuerwehr weiter. Die Wohnung brannte komplett aus. Drei Menschen seien über eine Drehleiter aus dem dritten Obergeschoss gerettet worden. Alle weiteren Bewohner, auch die Bewohner der Brandwohnung, konnten sich selbstständig aus dem Gebäude retten.
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Bei dem Einsatz mussten fünf Personen, darunter drei Kinder, nach notärztlicher Erstversorgung mit Rettungswagen zur weiteren Abklärung in die umliegenden Krankenhäuser transportiert werden, da bei diesen Patienten der Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung bestand.
Das Haus ist nach dem Brand unbewohnbar
Das gesamte Wohngebäude ist nach dem Brand unbewohnbar, Anwohner mussten ihre Wohnungen verlassen. Sie kommen überwiegend bei Angehörigen oder Bekannten unter, so die Feuerwehr auf Nachfrage. Das Sozialamt der Stadt Gladbeck konnte vorerst alle Bewohner, die nicht bei Bekannten oder Freunden unterkommen können, in städtische Einrichtungen unterbringen.
Was den Brand ausgelöst hat, muss nun ermittelt werden. Die Feuerwehr hat den Einsatzort für weitere Ermittlungen an die Polizei übergeben. Zuvor hatten die Einsatzkräfte alle Wohnungen des betroffenen Gebäudeteils noch einmal abschließend kontrolliert und letzte Glutnester abgelöscht, so Dirk Adamowski von der Feuerwehr auf Nachfrage.
Das Feuer war in einer Wohnung im Erdgeschoss ausgebrochen und hat sich dann über die Balkone auf die weiteren Wohnungen im zweiten und dritten Obergeschoss ausgebreitet, so Dirk Adamowski.
Da bei dem Einsatz die gesamte Feuerwehr Gladbeck gefordert war, wurde der Grundschutz für das Stadtgebiet durch den Löschzug Süd der Freiwilligen Feuerwehr gestellt.
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