Gladbeck. An vielen Gladbecker Schulen ging es in den Sommerferien fleißig zu, denn die Stadt ließ Bauarbeiten vornehmen. So ist der aktuelle Stand.
13 Millionen Euro – so viel investierte die Stadt Gladbeck während der Sommerferien in Bau- und Renovierungsmaßnahmen an Schulen. Die unterrichtsfreie Zeit sollte genutzt werden, bevor am kommenden Mittwoch, 21. August, wieder die Schule startet. Diese Planung ging auf. „Nach jetzigem Stand konnte fast alles an Maßnahmen umgesetzt werden, was sich die Stadt Gladbeck für die Sommerferien vorgenommen hatte“, äußert sich Stadtsprecher David Henning zufrieden.
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Besonders umfangreich sind die Baumaßnahmen an der Lambertischule, die alleine bei rund 6 Millionen Euro liegen. In den Ferien wurden hier die Klassenräume im Neubau sowie die Lehrerzimmer umgebaut und sollen noch bis Schulbeginn eingerichtet werden. Außerdem soll die Schule durch einen Anbau mehr Platz erhalten. Diese Arbeiten werden laut Stadtverwaltung allerdings im laufenden Schulbetrieb ausgeführt.
Umfangreiche Bauarbeiten an Gladbecker Wilhelmschule liegen „im Zeitplan“
Der Anbau der Regenbogenschule ist dagegen fertiggestellt. Offen sei noch die Abnahme durch die Bauordnung, die in der letzten Ferienwoche erfolgen soll. Der Neubau ersetzt den 50 Jahre alten Pavillon und beinhaltet neben drei neuen Klassenzimmern ein Foyer, ein Behinderten-WC sowie einen Technik- und Putzmittelraum. Ein Flur verbindet den neuen Trakt der Grundschule mit der Mensa. „Zurzeit erfolgt die Einrichtung der Räume“, so Hennig. Zum Schulstart soll dann alles fertig sein. 2.400.000 Euro haben die Maßnahmen gekostet.
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Eine Million Euro mehr, also 3.400.000 Euro, kosten die Bauarbeiten an der Wilhelmschule. Ein Neubau soll Platz für eine Mensa und einen Bewegungsraum bieten. Dann ist auch endlich wieder richtiger Sportunterricht möglich, da es bislang keine Sporthalle gab. Noch müssen sich die Mädchen und Jungen der Grundschule aber gedulden, der Erweiterungsbau soll erst Anfang 2025 fertig sein. Wie Stadtsprecher Hennig mitteilt, liegen die Baumaßnahmen voll im Zeitplan. Auch die Umbauarbeiten des Schulleitungszimmers, des Sekretariats und des Flurs sollen bis dahin komplett abgeschlossen sein.
Neues Parkett im PZ der Erich-Kästner-Realschule ein optischer Hingucker
An der Werner-von-Siemens-Realschule wurden die beiden alten Pavillons erfolgreich abgerissen. 63.000 Euro hat der Abbruch gekostet. Auf der nun freien Fläche soll ein Neubau entstehen, den die Realschule gemeinsam mit der Wittringer Schule nutzen wird. Hier wurde wiederum der OGS-Bereich in den Sommerferien umgebaut. „Auch diese Maßnahme ist abgeschlossen“, verkündet Hennig.
Die Stadt ließ an der Ingebord-Drewitz-Gesamtschule die Treppenhäuser und Außentoiletten sanieren. Die Arbeiten seien größtenteils beendet, die Restarbeiten werden laut Hennig in der kommenden Woche erledigt. „On top wurde an der Schulstraße zusätzlich die Trinkwasserzapfstelle reaktiviert.“
Anne-Frank-Realschule bekommt erst in den Herbstferien neue Türen
An der Erich-Kästner-Realschule wurde in der schulfreien Zeit das Parkett im pädagogischen Zentrum (PZ) saniert. „Das soll wirklich toll aussehen“, sagt der Stadtsprecher.
Lediglich die Baumaßnahmen an der Anne-Frank-Realsschule liegen nicht im Zeitplan. Hier sollten die Klassenräume neue Türen erhalten. „Aufgrund von Lieferschwierigkeiten musste diese Maßnahme auf die Herbstferien verschoben werden“, so Hennig.
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