Gladbeck. Innovative Techniken: Prof. Dr. Bernhard Planz, Chefarzt für Urologie und Kinderurologie im St.-Barbara-Hospital Gladbeck, erhält Focus-Siegel.

Prof. Dr. Bernhard Planz, Chefarzt der Klinik für Urologie und Kinderurologie im St.-Barbara-Hospital Gladbeck und im Marienhospital Gelsenkirchen, ist vom Magazin Focus für seine besondere Kompetenz erneut in zwei Fachgebieten ausgezeichnet ausgezeichnet worden. Er darf die Focus-Siegel „Top-Mediziner 2024 – Harnsteine“ und „Top-Mediziner 2024 – Prostatakrebs“ tragen.

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Als Leiter des zertifizierten Prostatazentrums (UROCERT) und Uroonkologie-Zentrums Emscher-Lippe sowie des zertifizierten Kontinenz- und Beckenbodenzentrums und des Harnsteinzentrums sieht Planz die Auszeichnung als Anerkennung der Kompetenz des gesamten urologischen Teams: „Wir arbeiten kontinuierlich daran, das Know-how unserer Ärztinnen und Ärzte zu stärken und weiterzuentwickeln. Mit der Unterstützung unseres Direktoriums und der Geschäftsführung der KERN GmbH konnten wir zudem gezielt erhebliche Investitionen in die Diagnostik und Therapie von urologischen Erkrankungen vornehmen. Investitionen wie diese tragen dazu bei, dass sich die Klinik für Urologie und Kinderurologie im St.-Barbara-Hospital Gladbeck in ausgewählten Fachbereichen spezialisieren kann.“

Im St.-Barbara-Hospital Gladbeck kommen handgeführte Roboter zum Einsatz

Spezialisierung bedeute mehr Sicherheit für den Patienten. „Laserung/Wasserdampf und Hochfrequenzstrom der Prostata sind im Prostata- und Uroonkologie Zentrum in Gladbeck ein wichtiger und zunehmend gefragter Bestandteil der Klinik für Urologie und Kinderurologie. Kompetenzzentren sind die Zukunft der Medizin.“

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Zugleich liegt es Planz am Herzen, den vielen niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen in Gladbeck, Gelsenkirchen und in der Region seinen Dank für das gezeigte Vertrauen und für die Unterstützung auszusprechen. „Gleichzeitig möchte ich Ihnen das Versprechen geben, dass wir unsere zertifizierte Qualität weiter sichern und zum Wohl unserer Patientinnen und Patienten ausbauen wollen.“

„Der Einsatz des DaVinci-Operationssystems ist nicht als komplette Verlagerung vom Menschen auf den Roboter zu verstehen, sondern soll vielmehr zu besseren Operationsergebnissen beitragen.“

Prof. Dr. Bernhard Planz
Chefarzt der Klinik für Urologie und Kinderurologie im St.-Barbara-Hospital

Übrigens: Bei der Behandlung des Prostatakrebs zählte Planz zu den ersten Operateuren in Nordrhein-Westfalen. Seit dem Jahr 2000 hat er mit der sogenannten Schlüssellochchirurgie und verschiedenen handgeführten OP-Robotern wie Dextérité Kymerax mehr als 2000 Eingriffe durchgeführt. Im St.-Barbara-Hospital kommt seit 2022 mit dem DaVinci Xi®-Operationssystem modernste Technik zum Einsatz, mittels welcher minimalinvasiv nerverhaltend operiert wird. Zudem wird seit dem Jahr 2004 die fokale Behandlung von Prostatakrebs mittels fokussiertem Ultraschall (HifU) durchgeführt.

Planz: „Nach wie vor ist es der Arzt, der stets die komplette Kontrolle über den Eingriff hat. Der DaVinci reagiert auf die Befehle des Operateurs und setzt diese um. Der Einsatz des DaVinci-Operationssystems ist also nicht als komplette Verlagerung vom Menschen auf den Roboter zu verstehen, sondern soll vielmehr zu besseren Operationsergebnissen beitragen.“

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