Gladbeck. Es gibt eine riesige Protestwelle gegen den AfD-Parteitag am Wochenende in der Gruga. Auch Gladbeckerinnen und Gladbecker wollen sich beteiligen.

Zehntausende wollen am kommenden Wochenende gegen den AfD-Parteitag in der Essener Grugahalle protestieren. So auch die Mitglieder vom Bündnis für Courage.

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Für die Gladbecker Organisation ruft Roger Kreft dazu auf, sich den in Essen geplanten Demonstrationen, Kundgebungen und Konzerten gegen das Treffen der rechtspopulistische Partei anzuschließen. Ziel müsse es sein, die Stadt zum Ort eines „antifaschistischen Festivals zu machen“.

Die AfD, so Kreft weiter, sei „eine im Kern faschistische Partei“: „Rassismus, Antisemitismus, Islam- und Queer-Feindlichkeit sowie andere Arten der Diskriminierung prägen die Agenda der AfD.“ Als parlamentarischer Arm des rechten und rassistischen Terrors sei sie eine Brücke zwischen Neo-Nazis, rechtskonservativen und rechtslibertären Kräften.

Gemeinsam mit Gewerkschaften, Parteien, regionalen Initiativen sowie vielen weiteren Vereinen und Organisationen rufe das Gladbecker Bündnis deshalb dazu auf, sich an allen drei Tagen des Parteitags in der Essener Gruga an den Gegen-Protesten zu beteiligen.

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