Bottrop. Ein neuer Burgerladen soll in Bottrop-Eigen einziehen. Wann „Biss‘n Beef“ eröffnet und welche japanischen Besonderheiten auf der Karte stehen.
In dem Gebäude, in dem einst das „Currywood“ Imbissklassiker verkaufte, soll schon bald ein besonderer Burgerladen einziehen.
Bottrops neuer Burgerladen: Das soll im „Biss‘n Beef“ auf die Speisekarte kommen
In erster Linie will das Lokal Burger anbieten, auf der Speisekarte sollen sich aber auch „Mac‘n‘Cheese“ und Snacks wie Buffalo Wings, Hot Wings oder Pommes finden. „Die Auswahl soll nicht zu groß sein, der Fokus soll auf dem Hauptgeschäft liegen“, sagt die Inhaberin Susann Al Chaer.
Herausstechen soll zum Beispiel ein Burger mit Wagyu-Fleisch, das vom „Japan-Rind“ kommt. Es sei „butterzart“, verspricht Al Chaer. Auch wenn der Name etwas anderes suggeriert: Die Inhaberin verspricht, dass auch Vegetarier in ihrem Lokal fündig werden. Ob vegane Gerichte erhältlich sein werden, könne sie noch nicht sicher sagen – abgeneigt ist sie der Idee aber nicht. Auf der Getränkekarte sollen sich neben der gängigen Auswahl auch Besonderheiten aus Japan finden lassen.
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„Das Essen bei uns soll für jeden bezahlbar sein“, sagt Al Chaer. Der günstigste Burger werde bei etwa acht Euro liegen. Für Schüler und Studierende gebe es dann einen vergünstigten Mittagstisch.
Das Konzept von „Biss‘n Beef“: Der Burgerladen möchte bunt und besonders sein
Der Einrichtungsstil werde „farbenfroh gestaltet, modern und spielerisch“, auch ein bisschen verrückt. Denn die Deko habe Anime-Elemente, ist also vom japanischen Animationsstil inspiriert. Das Konzept lässt sich bereits von außen erahnen.
„Wenn das Essen schmeckt, die Preise und der Service stimmen, dann funktioniert das“, sagt die Inhaberin des künftigen Bottroper Lokals. Sie baut auf ihr „starkes Team“ mit gastronomischer Erfahrung, das jeden Tag frisch einkaufen werde und die Burger-Brötchen täglich backen lasse.
„Biss‘n Beef“ in Bottrop: Wann der Burgerladen (er)öffnet
Die Eröffnung ist Al Chaer zufolge Mitte Januar geplant. Regulär öffnet das Restaurant an der Gladbecker Straße 283 dann zwischen 12 und 22 Uhr. Wer es währenddessen nicht zu dem Burger-Laden schafft, könne sich beliefern lassen.
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„Ein richtig guter Burgerladen, der hervorsticht, fehlt in Bottrop noch. Es gibt gute Dönerladen und Pizzerien, aber für Burger musste was her“, findet Inhaberin Al Chaer. „Bottrop ist ein schwieriges Pflaster, was Gastronomie angeht, es gibt viel Konkurrenz, auch von außerhalb. Aber mit einem guten Konzept klappt das.“