Bochum. Es ist der Traum vieler Menschen: ein langes, gesundes Leben. Doch was braucht es dafür? Und was ist Quatsch? Ein Bochumer verrät einige Tricks.

Fit bis ins hohe Alter, faltenfreie Haut und ein langes Leben – das wünschen sich die meisten Menschen. Jeder kann darauf selbst einwirken. Der individuelle Lebensstil hat darauf einen großen Einfluss, erklärt Prof. Rainer Wirth, Klinikdirektor der Klinik für Altersmedizin und Frührehabilitation des Marienhospitals in Herne, einem Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum.

Doch was gehört zu einer solchen Lebensart? Was kann man selbst tun, um möglichst lange und gesund zu leben?

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Gesunder Lebensstil beeinflusst längeres Leben

Wer nicht raucht, keinen Alkohol trinkt, sich regelmäßig bewegt, nicht zu viel oder zu wenig schläft und sich ausgewogen ernährt, könne so seine Lebensdauer verlängern und diese vor allem gesund verbringen, sagt Wirth. „Die klassischen Dinge“, wie der Klinikdirektor sie nennt. Vor allem eine mediterrane Ernährung empfiehlt der Mediziner.

Je nach Alter empfiehlt Wirth unterschiedliches Training. Jüngeren Menschen und Personen mittleren Alters empfiehlt der Mediziner vorrangig die Ausdauer zu trainieren. Ab circa 60 Jahren mache es aber Sinn, vermehrt Krafttraining zu machen. „Die Muskeln schützen unsere Knochen und es ist auch für die Sturzprophylaxe wichtig.“

Optisch verjüngen: starke Sonneneinstrahlung vermeiden

Um sich optisch zu verjüngen oder jung zu halten, sollte starke Sonneneinstrahlung vermieden werden. Außerdem sollten Cremes mit UV-Lichtschutzfaktor sowie fettende Cremes oder Öle genutzt werden. Das lasse die Haut jünger erscheinen.

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Wichtig sei es, sich keine zu großen Vorsätze zu machen. „Am besten verändert man etwas immer in kleinen Schritten“, sagt Prof. Rainer Wirth, „dann fällt es einfacher dranzubleiben.“

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