Elten. CDU fordert Schließung des Eltener Markts für den Verkehr von und zur Schmidtstraße. Was dann bei Kirmes und Kinderkarnevalsumzug passieren soll.
Der CDU Ortsverband Elten will den Verkehr zum Eltener Markt einschränken. Deshalb wurde ein Antrag formuliert, der das verkehrstechnische Abbinden des Eltener Marktes für Pkws von der Schmidtstraße aus für eine Testphase von maximal einem Jahr fordert.
Mobile Elemente sollen eingesetzt werden
Die Sperrung soll mit mobilen Elementen geschehen, damit bei Sperrung des gesamten Marktes bei Anlässen wie Kinderkarnevalsumzug, Schützenfest oder Kirmes die Sperrung zum Markt bei Bedarf temporär aufgehoben werden kann.
CDU beobachtet steigendes Verkehrsaufkommen in Elten
„Das steigende Verkehrsaufkommen in Elten durch die steigenden Verbraucherpreise auch jenseits der Grenze führen am Marktplatz in Elten dazu, dass immer mehr Pkws den Markt als Abkürzung zur Klosterstraße beziehungsweise Schmidtstraße nutzen, um der Kreuzung im Bereich der B8/L472 aus dem Weg zu gehen“, erläutert Horst Derksen, Vorsitzender des CDU-Ortsverbands Elten. Viele Verkehrsteilnehmer halten sich nicht an die der Verkehrssituation angepasste Geschwindigkeit, so die CDU weiter.
Der abströmende Verkehr zur Schmidtstraße sorgt für Verstopfung sowie schlechten Abfluss aufgrund der Parksituation in der Schmidtstraße. Durch das Abbinden werde der Marktplatz verkehrstechnisch wesentlich ruhiger und biete so auch mehr Sicherheit für Parkende und Besuchende der umliegenden Lokalitäten sowie Geschäfte.
Wie sich die Parksituation darstellt
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„Die Parksituation wird unseres Erachtens durch ein solches Vorhaben nicht eingeschränkt, sondern vielmehr verbessert. Bei der Nutzung der Parkplätze kann das Wenden weiterhin durch Umfahren der Linde vermieden werden. Die Anbindung zur Dr.-Robbers-Straße ist zudem breit genug, um zeitgleich als Ein- und Ausfahrt genutzt werden zu können“, so Derksen in seinem Antrag an den Bürgermeister.
Testphase sollte mindestens ein halbes Jahr dauern
In diesem Zusammenhang könnten auch am Anfang der Dr.-Robbers-Straße bis zur Bushaltestelle Parkplätze markiert werden. „Nur so, denken wir, bleibt auch die Bushaltestelle dem Zweck bestimmt und es kommt in diesem Bereich nicht zum wilden Parken“, heißt es weiter in der Begründung.
Die Testphase könne natürlich auch nach einem halben Jahr bei Erfolg oder Misserfolg bereits beendet werden, solange sollte es aber mindestens dauern, um den Verkehrsteilnehmer die Gelegenheit zu geben, die neue Situation zu akzeptieren.