Kalkar. Das leuchtende Erfolgserlebnis im Wunderland Kalkar geht in die zweite Runde: Wunderlights mit Millionen Lichtern startet. Das bietet das Winterevent.
Die Macher der besonderen Events im Wunderland Kalkar befinden sich alles andere als im Winterschlaf: Der saisonbedingt geschlossene Park im Schatten des Kühlturms öffnet am Freitag, 23. November, bis zum 2. Februar seine Pforten an den Öffnungstagen von 17 bis 21 Uhr, um zahlreiche Besucher zur Zweitauflage „Wunderlight im Wunderland” willkommen zu heißen.
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Kernis Winterdorf, die Dino-Welt, die sich nun Dino-Glow nennt, die Wintertier-Welt und das Winter-Wunderland laden zum Spaziergang in leuchtende Erlebniswelten und durch den Food-Park ein. Zwischendurch gibt’s immer wieder „Aufwärmstationen“ und überdachte Winteraktivitäten. Beispielsweise die gerade erst eingeweihte Indoor-Schlittschuhbahn (zwölf mal acht Meter groß), die im Winterdorf von Kernie ein Zuhause fand. Die Benutzung der Bahn und das Ausleihen der Schlittschuhe für die Kunststoffbahn sind im Ticketpreis enthalten, genau so wie alle anderen, aktiven Fahrgeschäfte. Auch die Dino-Adventure-Ausstellung im Museum ist sehenswert, weil nicht nur zum Staunen, sondern auch mit vielen Infos über die Urzeittiere bestückt.
Das Wunderlight-Diplom verdienen
Infotafeln mit vielen Hinweisen zu den beleuchteten Tieren sind an fast allen Stationen vorhanden. Sie klären Kinder über die wahre Heimat und die echten Lebensbedingungen der dargestellten Arten auf. Ob Eisbären, Walross, Elche oder Schlittenhunde, Arktische Vögel und andere Figuren – alle haben ihre Geheimnisse, die sie teilweise preis geben. Kinder können Fragen auf einem Testbogen beantworten und sich dann das Wunderlight-Diplom im Wunderladen abholen, wenn sie alle Antworten gesammelt haben.
„Wir haben insgesamt bestimmt 20 Kilometer Stromkabel verlegt und über eine Millionen Lichter(ketten) platziert. Die Lämpchen, Leuchten und Co bestehen zu 95 Prozent aus LED-Lampen“
Ach ja – ein Tier ist nicht zu sehen, nur zu hören: Der Braunbär gibt deutliche Schnarchgeräusche von sich. Schließlich hält er in einer Höhle Winterschlaf.
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Techniker bleiben in Bereitschaft
Apropos Winterschlaf: Darüber würden sich die 14 Techniker (von insgesamt 25 im gesamten Wunderland) um den Parktechniker Markus Woll herum sicherlich freuen. Denn in den vergangenen drei Wochen hatten sie im wahrsten Sinne des Wortes alle Hände voll zu tun, um die Wunderlight-Welt zu schaffen. „Wir haben insgesamt bestimmt 20 Kilometer Stromkabel verlegt und über eine Millionen Lichter(ketten) platziert. Die Lämpchen, Leuchten und Co bestehen zu 95 Prozent aus LED-Lampen.“ Und sind übrigens auch alle maßangefertigte Produkte und keine „Stangenware“. Obwohl der Markt nun eröffnet wird, müssen auch jetzt alle Techniker weiterhin auf Bereitschaft bleiben, damit bis Anfang Februar auch alles wie geplant verlaufen kann.
Ein wohlig-warmes Gefühl erzeugen
Einer der sich besonders über das Event „Wunderlight im Wunderland“ freut ist übrigens Wunderland-Geschäftsführer Marten Foppen. Der 49-Jährige liebt es die Lichterroute anzuschauen und in den Gesichtern der Besucher strahlendes Lächeln zu entdecken. „Wunderlight bedeutet ‚warm and fuzzy feeling‘.“ Und damit meint er ein wohlig-warmes Gefühl, dass die Herzen der Betrachter erfüllt. „Das ist in unserer schweren Zeit sehr nötig. Wir brauchen Licht für Familien, die gemeinsam Spaß haben sollen, gemeinsam lächeln. Wunderlight ist Licht für die Seele“.
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Infos: Tickets kosten im Vorverkauf 13, an der Abendkasse 15 Euro pro Person. Im Wunderlight-Park kostet ein Glühwein 3,50, mit Schuss vier Euro. Kinderpunsch und heiße Schoko kosten drei Euro.