Kreis Kleve. Große Kreis Klever Delegation wird auf der Expro Real in München Industrie- und Gewerbeflächen sowie -gebäude bewerben. Spannende Areale.
Wenn sich die ganze Welt in München trifft, darf der Kreis Kleve nicht fehlen. Vom 7. bis zum 9. Oktober findet in der bayerischen Landeshauptstadt die Expo Real statt, eine der größten Immobilienmessen der Welt. Dort wird eine große Delegation aus dem Kreis Kleve rund um Landrat Christoph Gerwers ihre Wachstumsregion den Projektentwicklern, die auf der Messe zehntausendfach vertreten sind, vorstellen. Die Gäste vom Niederrhein freuen sich schon auf zahlreiche Gespräche am großen Messestand der Standort Niederrhein GmbH mit ihren angeschlossenen Partnern, zu denen auch die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve zählt.
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Flächen und Immobilien im Kreis Kleve vermarkten
Für Christoph Gerwers ist es, nach der Premiere im vergangenen Jahr, seine zweite Expo Real als Landrat des Kreises Kleve. Die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve wird maßgeblich durch Geschäftsführerin Brigitte Jansen und Prokuristin Nathalie Tekath-Kochs, Leiterin Grundstücksmanagement, vertreten sein. Aber auch zahlreiche Bürgermeister, Funktionsträger des Kreises, der Kommunen und der Sparkasse Rhein-Maas sowie Vertreter des Airport Weeze werden auf der Expo Real den Austausch mit den zahlreichen interessierten Marktforschern, Projektentwicklern, Anlegern, Finanzierern und Investoren suchen. Das Ziel: die Angebote an Flächen und Bestandsimmobilien zu vermarkten, die der Kreis Kleve bereithält.
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Jahr für Jahr bestätigt die Messe, wie wertvoll sie als Austausch- und Informations-Plattform für die Immobilienwirtschaft ist. Im vergangenen Jahr waren fast 2000 Aussteller vertreten, und die Messe mit ihren 40.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche erhielt Besuch von mehr als 40.000 Teilnehmenden.
Lager- und Produktionsgebäude in Emmerich verfügbar
Der „Raum für Investitionen“, der ab dem 7. Oktober auf der Expo Real beworben wird, ist vielfältig. So finden sich in mehreren Kommunen im Kreis Kleve attraktive Grundstücke für Investoren. In Emmerich am Rhein werden Lager- und Produktionsgebäude auf einer Industriefläche von insgesamt 25.270 Quadratmetern projektiert.
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Eines der Filetstücke aus dem Kreis Kleve befindet sich ebenfalls in Emmerich am Rhein: In unmittelbarer Nähe zur Autobahnausfahrt an der A3 werden auf einem 70.000 Quadratmeter großen Industriegrundstück (GI) moderne Produktions-bzw. Gewerbeobjekte errichtet. Verfügbar sind derzeit noch rund 55.000 Quadratmeter. Zwei weitere Gewerbeflächen befinden sich in günstiger Lage zwischen der Netterdenschen- und Weseler Straße. Rund 36.000 Quadratmeter Fläche stehen dort für die Ansiedlung von Gewerbebetrieben zur Verfügung.
Freie Flächen in Kleve und Kalkar-Kehrum
Die Stadt Geldern bewirbt auf der Expo Real den Nierspark mit seiner Innenstadt-nahen Lage in der malerischen Auenlandschaft. In einem nächsten Abschnitt ist dort die Entwicklung weiterer Wohnbauflächen geplant. In Gewerbepark Kalkar-Kehrum werden Erweiterungsflächen in Kürze erschlossen. Die Kreisstadt Kleve vermarktet auf der Immobilienmesse in München freie Flächen in ihren Industriegebieten. In Gebiet Nellenwardgen stehen noch ca. 46.000 Quadratmeter an erschlossener, sofort bebaubarer Fläche zur Verfügung, in Gebiet Hammscher Hof sind es rund 9.000 Quadratmeter.
Freie Flächen bieten sich auch im Gewerbegebiet Müldersfeld in Wachtendonk. Das Areal punktet mit seiner guten Verkehrsanbindung zu mehreren Landstraßen und zur Bundesautobahn A 40. Das Gebiet ist voll erschlossen und verfügt über eine GE-Ausweisung. Im Business Park Airport Weeze haben sich sowohl mittelständische Unternehmen als auch Großkonzerne angesiedelt. Das rund 620 Hektar große Gelände ist sicherlich interessant für weitere Investoren.
13 ha für flächenintensive gewerbliche Vorhaben im Gewerbepark Weeze-Goch
Der Gewerbepark Weeze-Goch wird auf der Expo Real als Standort für Industrie, Logistik und Produktion präsentiert. Eine rund 13 Hektar große Fläche wird zurzeit als überregional bedeutsamer Standort für flächenintensive gewerbliche Vorhaben und industriell geprägte Ansiedlungen innerhalb des Gewerbeparks entwickelt.
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Dass der Kreis Kleve nach wie vor attraktiv für Investoren ist, hat sich durch einige bedeutsame Firmenansiedlungen in jüngster Zeit wie die von Rheinmetall und Tricor beweisen. Die Delegation aus dem Kreis Kleve ist zuversichtlich, auf der Expo Real zahlreiche Messebesucherinnen und -besucher mit den Vorzügen des Standorts überzeugen zu können.