Düsseldorf. Pierre Marcolini hat seine deutschlandweit erste Schokoladen-Boutique in den Schadow-Arkaden eröffnet. Was Pralinen, Törtchen und Tafeln kosten.
Mit ihren gelben, roten und grünen Schoko-Hauben leuchten die Kumos, die kleinen Nusstörtchen, im Schaufenster von Pierre Marcolinis Schokoladen-Boutique. Wer weiter in die Auslage schaut, sieht Macarons, diverse Pralinen und Trüffel. In den Schadow-Arkaden, im Erdgeschoss zwischen Sephora und Konplott hat der Belgier Pierre Marcolini am Mittwoch (13. November) sein gleichnamiges Pralinen-Geschäft eröffnet – das erste in Deutschland.
Bewusst habe man sich für Düsseldorf als ersten Deutschland-Standort entschieden. „Düsseldorf ist von Belgien nicht so weit weg. So können wir unsere Produkte schnell liefern“, erklärt Charly Bojabon, Retail-Manager bei Pierre Marcolini. „Und Düsseldorf hat uns als Stadt auch einfach sehr gut gefallen.“ Pierre Marcolini hat sein Unternehmen 1995 in Brüssel gegründet.
Pierre Marcolini bietet Pralinen, Macarons und Brotaufstrich in den Schadow-Arkaden
In dem 120 Quadratmeter großen Geschäft in der Düsseldorfer City kommen Schokoladen-Liebhaber voll auf ihre Kosten: Denn das gesamte Sortiment aus dem Hause Marcolini wird hier angeboten: Pralinen, Macarons, Brotaufstriche, Eiscreme und Heiße Schokolade. Und dabei gibt es auch ungewöhnliche Kreationen – Pralinen in Herzform mit Passionsfruchtgeschmack und einem saftigen Kern oder dunkle Schokolade mit schwarzem Tee. Die Pralinen und Tafeln gibt es in fertig zusammengestellten Schachteln. Zur Weihnachtszeit sind auch Nikoläuse und Adventskalender erhältlich.
Ganz günstig sind Pralinen und Co. allerdings nicht: Eine gemischte Pralinen-Box (31 Stück) kostet 46 Euro, neun Vanille-Marshmallows mit Schokoladenüberzug 14,50 Euro, eine Tafel Vollmilchschokolade (75 Gramm) gibt es für 9,90 Euro. Die Schachtel mit sieben Macarons ist für 19,50 Euro erhältlich, 20 Macarons kosten 54 Euro. „Qualität hat ihren Preis. Alles ist handgemacht“, betont Bojabon.
Pierre Marcolini bietet auch eine eigene Nuss-Nougat-Creme an. Das 350-Gramm-Glas kostet stolze 14,90 Euro. „Der Anteil an Haselnüssen ist deutlich höher als in anderen Brotaufstrichen. Außerdem ist weniger Zucker enthalten“, erklärt Filialleiterin Monica Holst-Karall. Die Kumos aus dem Schaufenster gehören derweil zu den neusten Kreationen des Chocolatiers. Die kleinen Törtchen mit Biskuit-Nussboden, einer Creme und dem Schokoladenplättchen gibt es für vier Euro pro Stück. Zehn verschiedene Geschmacksrichtungen werden angeboten – Mango-Yuzu, Salzbutter-Karamell oder Äthiopischer Kaffee zum Beispiel.
Pierre Marcolinis Pralinen-Geschäft ist das dritte seiner Art in den Düsseldorfer Schadow-Arkaden. Ebenfalls im Erdgeschoss, sogar nur weniger Meter entfernt, befindet sich Läderach, ein Schokoladen-Hersteller aus der Schweiz. Im Rondell in der Mitte des Shopping-Centers bietet die Schokoladenmanufaktur Neuhaus ebenfalls belgische Pralinen an.
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