Die insolvente Drogeriekette senkt erneut die Preise. Der Ausverkauf soll noch bis Ende Juni laufen, dann gehen die Kündigungen raus.
Ehingen. Die insolvente Drogeriemarktkette Schlecker hat die Preise erneut gesenkt und am Montag die Rabatte auf bis zu 70 Prozent erhöht. Der Ausverkauf noch verbliebenen Waren in den Schlecker-Filialen verlaufe planmäßig, hieß es bei der Insolvenzverwaltung im baden-württembergischen Ehingen.
„Ich bin sehr dankbar für das Engagement der Schlecker-Frauen in dieser für sie sehr emotional schwierigen Situation“, teilte Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz mit. Die mehr als 13.200 Beschäftigten in den bundesweit rund 2800 Filialen bestreiten derzeit den Ausverkauf mit dem Wissen, Ende Juni die Kündigung zu erhalten.
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Bereits Ende März hatten aufgrund der Insolvenz 11.000 Schlecker-Mitarbeiter ihren Job verloren. Unklar ist noch, was mit den rund 5000 Beschäftigten von IhrPlatz und Schlecker-XL wird. (dpa/abendblatt.de)