Ein Sprecher der Südwestdeutschen Anti-Atom-Initiativen rief Castorgegner auf, sich an Schienenblockaden zu beteiligen.
Mainz. Atomkraftgegner im südwestdeutschen Raum wollen den Castor-Transport in der kommenden Woche gleich nach dem Grenzübertritt stoppen. „Es geht darum, dass dieser Transport nicht stattfindet“, sagte der Sprecher der Südwestdeutschen Anti-Atom-Initiativen, Andreas Raschke, am Donnerstag.
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Raschke rief Castorgegner auf, sich an Schienenblockaden zu beteiligen. Für den Fall, dass der Zug im Saarland, in der Pfalz oder in Baden nach Deutschland komme, werde die Initiative mit ihren Protesten flexibel reagieren. Die elf Castor-Behälter mit Abfällen aus der Wiederaufarbeitung sollen am 24. November in Nordfrankreich auf die Reise ins niedersächsische Gorleben gehen. (dapd)