Die Yacht “Bank von Bremen“ ging mit zwei Kranken an Bord an den Start

Die Yacht "Bank von Bremen" ging mit zwei Kranken an Bord an den Start: "Mein Wachführer liegt mit Grippe in der Koje", sagte Skipper Rainer Persch (64). Ein anderes Crewmitglied wurde von einem nicht identifizierten Insekt gestochen und hat einen dick geschwollenen Arm. Glück für die Bremer, dass sich im Hafen auf der Nachbaryacht "Norddeutsche Vermögen Hamburg" die junge Hamburgerin Lena Leschhorn befand. Die 24-Jährige studiert in Kiel Medizin. Sie betreute die Patienten bis zum Auslaufen mit Salben und Arznei. Zudem verordnete sie dem an Grippe erkrankten Wachführer zwei bis drei Tage absolute Kojenruhe. "Da helfen auch keine Medikamente. Das dauert einfach, bis sich der Körper wieder erholt hat", sagte sie. So musste der fiebernde Segler den Start im Schlafsack miterleben.