Menden. . Die Polizei versucht weiter mit Hochdruck, die Hintergründe des versuchten Mordes in Menden an der Galbreite aufzuklären. Jetzt wurde ein so genannter Mantrailer-Hund am Tatort und in der näheren Umgebung eingesetzt, um nach weiteren Spuren zu suchen.

Die Polizei versucht weiter mit Hochdruck, die Hintergründe des versuchten Mordes an der Galbreite aufzuklären. Gestern wurde ein so genannter Mantrailer-Hund am Tatort und in der näheren Umgebung eingesetzt, um nach weiteren Spuren zu suchen.

Wie berichtet, war am Freitag vergangener Woche eine 19-jährige Frau kurz vor der Unterführung hinterrücks in den Kopf gestochen und schwer verletzt worden. Am Dienstag wurde dann ein 39-jähriger Mendener festgenommen, gegen den auch Haftbefehl wegen versuchten Morde erlassen wurde.

Der Mann bestreitet aber die Tat, auch das Messer wurde bislang nicht gefunden. Die Polizei ist also auf weitere Spuren angewiesen. Und dabei sollten gestern „Quincy“, ein Schwarzwälder Schweißhund, und sein Diensthundführer Polizeihauptkommissar Carsten Pitzer, helfen.

Quincy schnüffelte erst an der Jacke des 39-Jährigen, um dessen Geruch aufzunehmen. Dann nahm er am Bräukerweg eine Fährte auf und zeigte danach einige vielversprechende Spuren an. „Die Bewertung dieser Spuren muss jetzt noch durch die Staatsanwaltschaft und die Mordkommission aus Hagen erfolgen“, so Polizeisprecher Norbert Pusch. Nach wie vor suche man weitere Zeugen: 02373/90990.