Haspe. Ein neues Nutzungskonzept für die Brandt-Brache liegt mal wieder auf dem Tisch und damit reichlich Sprengstoff für die Hasper Bezirksvertretung sowie den Stadtentwicklungsausschuss.

Ein neues Nutzungskonzept für die Brandt-Brache liegt mal wieder auf dem Tisch und damit reichlich Sprengstoff für die Hasper Bezirksvertretung sowie den Stadtentwicklungsausschuss. Denn mit dem angedachten Fachmarktzentrum auf dem Areal des einstigen Kekswerkes nördlich der Enneper Straße sind die Reibungspunkte mit dem angrenzenden Stadtteilzentrum in Westerbauer sowie natürlich dem Hasper Ortskern rund um Kreisel und Hüttenplatz schon wieder vorgezeichnet.

Als neuen Ankermieter hat der mit der Brandt-Gruppe operierende Objektentwickler Günter Herms den Kaufpark an der Angel, der aus dem Stadtteilzentrum Westerbauer sich auf die Industriefläche verändern möchte. 2400 Quadratmeter sind für den Vollsortimenter angedacht. Hinzu sollen sich ein Heimwerkermarkt (2500 qm), ein Elektromarkt (2000 qm), ein Fitnesscenter sowie diverse Büroflächen – auch eine Rückkehr der Brandt-Hauptverwaltung wäre für Inhaber Carl-Jürgen Brandt durchaus vorstellbar – gesellen.

Kaufpark zieht es auf das Brandt-Gelände

Das unter Denkmalschutz stehende Werkstattgebäude sowie der Verwaltungstrakt, aus dem sich die Brandt-Brücken über die B7 spannen, blieben unberührt. Für weitere Ladenflächen mit insgesamt 2400 Quadratmetern sind Nutzungen wie zoologischer Bedarf, Drogeriemarkt, Fahrradhandel, Blumen- und Gartenbedarf sowie Möbel oder Küchen vorstellbar. Sortimente, die nicht nur die Mitglieder der Hasper Werbegemeinschaft besorgt aufhorchen lassen dürften.

Vor diesem Hintergrund wird es vorrangige Aufgabe der Politik sein, gewissenhaft abzuklopfen, inwieweit das Konzept des neuen Objektentwicklers, der mit Architektin Karla Thieser pikanterweise erneut die Gattin des amtierenden Hasper Bezirksbürgermeisters an seiner Seite weiß, mit den vom Rat beschlossenen Grundsätzen des Einzelhandels- und Zentrenkonzeptes harmoniert.

Doch zunächst einmal gilt es in einem ersten Votum, das Signal in die Verwaltung zu senden, die entsprechenden planungsrechtlichen Schritte einzufädeln. Denn bis die jetzt vorgestellten Ideen tatsächlich umgesetzt werden können, dürften mindestens noch drei Vorbereitungsjahre ins Land gehen.

Nur Investoren können das Brandt-Gelände in Hagen retten

Das Areal des Brandt-Werkes in Hagen-Haspe verkommt. Foto: Boris Schopper
Das Areal des Brandt-Werkes in Hagen-Haspe verkommt. Foto: Boris Schopper © WP
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