Hagen. Die deutschen Basketballerinnen haben in Hagen Halt gemacht. Fast 3000 Zuschauer sahen ein enges Match, in dem mehrere Stars fehlten.
Vorhang auf für einen besonderen Basketball-Abend in der Ischelandhalle: Dort absolvierte das deutsche Team nämlich eines von zwei anstehenden Pflichtspielen. Deutschland gegen Griechenland. EM-Qualifikation. Und mittendrin zwei WNBA-Champions, die aber nicht aufgelaufen waren.
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Es war das zweite Aufeinandertreffen beider Teams. Das erste Duell zwischen den Basketballfrauen aus Deutschland und Griechenland fand im Jahr 2005 statt und endete 66:61 für die Griechinnen. Bei der zweiten Auflage sollten die deutschen Frauen den Ton angeben. Das Spiel endete 79:76.
Vor fast ausverkaufter Kulisse lieferten sich die Mannschaften ein insgesamt recht ausgeglichenes Kräftemessen. Gleich nach dem Hochball sorgten die Gäste aber für die ersten Akzente. Die ersten zehn Minuten des Spiels liefen die DBB-Frauen einem Rückstand hinterher. Die deutschen Frauen hatten den Start etwas verschlafen, aber sie fanden dann immer besser ins Spiel.
Fotostrecke: Damen Basketball Nationalmannschaft in Hagen
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Deutsche Basketballfrauen gehen im zweiten Viertel in Führung
Jessika Schiffers Dreiertreffer zum 19:19 fiel kurz vor dem Ende des ersten Viertels. Die DDB-Frauen waren plötzlich wieder im Spiel - und im zweiten Spielabschnitt überrollte die deutsche Auswahl kurzzeitig den überfordert wirkenden Gast aus Griechenland, der fortan bei vielen Zweikämpfen zu nachlässig unterwegs war. Die Deutschen führten phasenweise mit knapp 10 Punkten, doch die Griechinnen fingen sich wieder und mit 39:35 ging es schließlich in die Pause.
In der zweiten Hälfte entwickelte sich die Partie zu einem knappen Rennen, das bis zur Crunchtime spannend blieb. Erst in den letzten Sekunden des Spiels fiel die Entscheidung.
2847 Zuschauer sahen in der Ischelandhalle ein ansehnliches Spiel, in dem die deutsche Aufbauspielerin Alexis Peterson (die in der ersten Hälfte verletzt ausgewechselt wurde) durch ihre Kreativität überzeugte. Gleich fünf Spielerinnen scorten zweistellig. Es war ein erfolgreicher Abend. Die WNBA-Champions Leonie Fiebich und Nyara Sabally kamen beim EM-Qualifikationsspiel der deutschen Basketballerinnen aber nicht zum Einsatz. Sie und die Olympia-Siegerinnen im 3X3-Basketball waren aber vor Ort und wurden im Rahmen des Spiels geehrt.
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