Trier. Phoenix Hagen feiert einen emotionalen Comeback-Sieg bei den Gladiators Trier. Das sagen Dennis Nawrocki, Lennart Boner & Chris Harris zum Spiel.

Mit einem 78:75-Kampfsieg bei den Gladiators Trier hat Phoenix Hagen am 7. Spieltag der 2. Basketball-Bundesliga ProA ein Ausrufezeichen gesetzt. Nach einer durchwachsenen Leistung in Tübingen zeigte das Team eine Reaktion, angeführt von einem starken Sincere Carry, der in der Schlussphase brillierte. Die frenetischen Phoenix-Fans in Blau und Gelb sorgten für eine elektrisierende Atmosphäre und unterstützten ihre Mannschaft bis zur letzten Sekunde.

Auch interessant

Hier sind die Stimmen zum Spiel:

Dennis Nawrocki (Kapitän/Guard von Phoenix Hagen, via Sportdeutschland.tv): „Zunächst einmal ein riesengroßes Kompliment an Trier und die Fans. Es ist immer ekelig, hier zu spielen. Unsere kleine Rotation hat uns heute gutgetan, denn jeder musste an seine Grenzen gehen. Nach der schwachen Leistung in der letzten Woche in Tübingen war es uns wichtig, etwas gutzumachen. Wir haben alles in die Waagschale geworfen.

Jeder Schütze weiß: Je öfter man daneben wirft, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, dass man irgendwann wieder trifft. Man muss einfach weiter werfen. Am Ende sind unsere Würfe dann gefallen.“

Lennart Boner (Center von Phoenix Hagen): „Ich bin unglaublich stolz auf die Mannschaft. In letzter Zeit haben wir einige Rückschläge hinnehmen müssen, aber die Energie und Leidenschaft, die wir hier in Trier gezeigt haben, macht mich wirklich stolz auf die Jungs. Das war ein klassisches Basketballspiel der Läufe: Trier lag einmal mit 12 Punkten vorn, aber wir haben uns nicht entmutigen lassen und im vierten Viertel zurückgekämpft. Am Ende hatten wir den längeren Atem. Das Spiel hätte nochmal kippen können, aber heute wollten wir es in den entscheidenden Momenten einfach mehr. Diese Leidenschaft, die wir uns auf die Fahne geschrieben haben, wurde belohnt.“

Chris Harris (Cheftrainer von Phoenix Hagen): „Nach einer anspruchsvollen Trainingswoche ist es uns gelungen, einen positiven Dreh hinzubekommen sowie die nötige Energie und den richtigen Fokus aufs Feld zu bringen. Wir haben deutlich besser miteinander kommuniziert, haben mehr interagiert, waren mehr bei dem, was uns stark macht. Das war die Grundlage, um in der Crunchtime wichtige Stopps zu erzielen und dieses schwere Spiel zu gewinnen.“

Mehr zum Thema