Willingen. . Das Kult-Springen lebt: In Südkorea bestätigte der Internationale Ski-Verband den Weltcup-Kalender im Skispringen. Vom 8. bis 10. Februar 2013 gastieren die weltbesten Skispringer erneut in Willingen. Das Aus ist somit engültig abgewendet.

Der Vorstand des Internationalen Ski-Verbandes bestätigte im Umfeld seines ersten Kongresses in Asien erwartungsgemäß den Weltcup-Kalender 2012/2013 im Skispringen und machte damit endgültig einen Haken hinter die vor wenigen Monaten noch offene Zukunft des Weltcup-Springens im Waldecker Upland. Willingen steht vom 8. bis 10. Februar zum Auftakt der FIS-Team-Tour auf dem Programm.

Sogar die Startzeiten auf der Mühlenkopfschanze stehen schon fest: Am Freitag, 8. Februar, beginnt die Qualifikation um 18 Uhr, am Samstag, 9. Februar, das Teamspringen um 16.30 Uhr und am Sonntag, 10. Februar, das Einzelspringen um 14 Uhr.

Eigeninitiative hat FIS beeindruckt

„Wir setzen weiter auf Willingen“, hatte Walter Hofer, FIS-Renndirektor, bereits vor wenigen Wochen bei einem FIS-Team-Tour-Meeting in München gesagt. Besonders die Eigeninitiativen, durch die die Erneuerung der Lichtanlage und des Kampfrichterturms umgesetzt werden soll, beeindruckte die Verantwortlichen.

Warsteiner hilft SC Willingen

Stoßen an auf die gemeinsame Aktion für den Weltcup (v.l.): Thomas Wulfert, Gebietsleiter Gastronomie Warsteiner; Dieter Schütz, Pressesprecher SC Willingen; Christiane Willeke, PR-Referentin Warsteiner, Jürgen Hensel, Präsident SC Willingen; Claudia Schwenk, Managerin Sponsoring und Event Warsteiner; Volkmar Hirsch, Rennleiter Weltcup.
Stoßen an auf die gemeinsame Aktion für den Weltcup (v.l.): Thomas Wulfert, Gebietsleiter Gastronomie Warsteiner; Dieter Schütz, Pressesprecher SC Willingen; Christiane Willeke, PR-Referentin Warsteiner, Jürgen Hensel, Präsident SC Willingen; Claudia Schwenk, Managerin Sponsoring und Event Warsteiner; Volkmar Hirsch, Rennleiter Weltcup. © Hartwig Sellmann/WNM
Der alte Kampfrichterturm an der Mühlenkopfschanze wird umgebaut. Rechts und links entsteht eine feste Flutlichtanlage.
Der alte Kampfrichterturm an der Mühlenkopfschanze wird umgebaut. Rechts und links entsteht eine feste Flutlichtanlage. © Hartwig Sellmann/WNM
Warsteiner Brauerei und SC Willingen stellen Spendenaktion vor (v.l.): Thomas Wulfert, Gebietsleiter Gastronomie Warsteiner; Dieter Schütz, Pressesprecher SC Willingen; Christiane Willeke, PR-Referentin Warsteiner und Jürgen Hensel, Präsident SC Willingen:
Warsteiner Brauerei und SC Willingen stellen Spendenaktion vor (v.l.): Thomas Wulfert, Gebietsleiter Gastronomie Warsteiner; Dieter Schütz, Pressesprecher SC Willingen; Christiane Willeke, PR-Referentin Warsteiner und Jürgen Hensel, Präsident SC Willingen: © Hartwig Sellmann/WNM
Warsteiner trinken - Weltcup sichern heißt der Slogan. Thomas Wulfert (l.), Gebietsleiter der Gastronomie Warsteiner, und Dieter Schütz, Pressesprecher des SC Willingen, erläutern die Hintergründe.
Warsteiner trinken - Weltcup sichern heißt der Slogan. Thomas Wulfert (l.), Gebietsleiter der Gastronomie Warsteiner, und Dieter Schütz, Pressesprecher des SC Willingen, erläutern die Hintergründe. © Hartwig Sellmann/WNM
Auf einer Skizze ist der neue Kampfrichterturm eingezeichnet. Das gesamte Projekt nebst Flutlicht kostet 1,8 Millionen.
Auf einer Skizze ist der neue Kampfrichterturm eingezeichnet. Das gesamte Projekt nebst Flutlicht kostet 1,8 Millionen. © Hartwig Sellmann/WNM
Pressespecher Dieter Schütz vom SC Willingen beim Gespräch im Cafe Aufwind.
Pressespecher Dieter Schütz vom SC Willingen beim Gespräch im Cafe Aufwind. © Hartwig Sellmann/WNM
Gemeinsam wollen sie den Weltcup in Willingen sichern (v.l.): Volkmar Hirsch, Rennleiter Weltcup; Christiane Willeke, PR-Referentin Warsteiner; Jürgen Hensel, Präsident SC Willingen; Claudia Schwenk, Managerin Sponsoring und Event Warsteiner; Thomas Wulfert, Gebietsleiter Gastronomie.
Gemeinsam wollen sie den Weltcup in Willingen sichern (v.l.): Volkmar Hirsch, Rennleiter Weltcup; Christiane Willeke, PR-Referentin Warsteiner; Jürgen Hensel, Präsident SC Willingen; Claudia Schwenk, Managerin Sponsoring und Event Warsteiner; Thomas Wulfert, Gebietsleiter Gastronomie. © Hartwig Sellmann/WNM
Präsident Jürgen Hensel ist dankbar für die Unterstützung von Gönnern und Sponsoren. Er leitet die  Bausteine-Aktion.
Präsident Jürgen Hensel ist dankbar für die Unterstützung von Gönnern und Sponsoren. Er leitet die Bausteine-Aktion. © Hartwig Sellmann/WNM
Freuen sich auf den nächsten Winter in Willingen: Christiane Willeke, PR-Referentin Warsteiner und Volkmar Hirsch, Rennleiter Weltcup.
Freuen sich auf den nächsten Winter in Willingen: Christiane Willeke, PR-Referentin Warsteiner und Volkmar Hirsch, Rennleiter Weltcup. © Hartwig Sellmann/WNM
SC-Präsident Jürgen Hensel (l.) und Weltcup-Rennleiter Volkmar Hirsch zeigen bei einer Pressekonferenz im Cafe Aufwind die Pläne für Richterturm und Flutlicht.
SC-Präsident Jürgen Hensel (l.) und Weltcup-Rennleiter Volkmar Hirsch zeigen bei einer Pressekonferenz im Cafe Aufwind die Pläne für Richterturm und Flutlicht. © Hartwig Sellmann/WNM
Da oben soll der neue Turm den antiken ersetzen: Pressesprecher Dieter Schütz, Präsident Jürgen Hensel (l.) und Weltcup-Rennleiter Volkmar Hirsch sind stolz auf das Projekt.
Da oben soll der neue Turm den antiken ersetzen: Pressesprecher Dieter Schütz, Präsident Jürgen Hensel (l.) und Weltcup-Rennleiter Volkmar Hirsch sind stolz auf das Projekt. © Hartwig Sellmann/WNM
Auf viel Erfolg stoßen an  (v.l.): Thomas Wulfert, Gebietsleiter Gastronomie Warsteiner; Dieter Schütz, Pressesprecher SC Willingen; Christiane Willeke, PR-Referentin Warsteiner, Jürgen Hensel, Präsident SC Willingen; Claudia Schwenk, Managerin Sponsoring und Event Warsteiner; Volkmar Hirsch, Rennleiter Weltcup.
Auf viel Erfolg stoßen an (v.l.): Thomas Wulfert, Gebietsleiter Gastronomie Warsteiner; Dieter Schütz, Pressesprecher SC Willingen; Christiane Willeke, PR-Referentin Warsteiner, Jürgen Hensel, Präsident SC Willingen; Claudia Schwenk, Managerin Sponsoring und Event Warsteiner; Volkmar Hirsch, Rennleiter Weltcup. © Hartwig Sellmann/WNM
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Bereits in den letzten Wochen waren beim FIS-Team-Tour-Meeting in München die entscheidenden Weichen gemeinsam mit den Kollegen aus Klingenthal und Oberstdorf, dem Vermarkter, dem DSV und der FIS gestellt worden. Im Haus des Ski in Planegg fand sich danach auch der SC Willingen wie alle deutschen Weltcup-Veranstalter zu einem Einzelgespräch mit dem DSV ein.

FIS-Team-Tour ein Höhepunkt der Saison 
Richard Freitag beim Einzelspringen in Willingen vor über 11 000 Zuschauern. Die FIS-Team-Tour ist jede Saison ein Höhepunkt.
Richard Freitag beim Einzelspringen in Willingen vor über 11 000 Zuschauern. Die FIS-Team-Tour ist jede Saison ein Höhepunkt. © Thomas Nitsche/WP

Die FIS-Team-Tour gehört neben den Nordischen Ski-Weltmeisterschaften vom 22. Februar bis 2. März in Val die Fiemme und der traditionellen Vierschanzentournee zu den Höhepunkten in der Saison, die erstmals nicht in Kuusamo sondern in Lillehammer gemeinsam mit Damen und Herren gestartet wird. Insgesamt richtet der Deutsche Skiverband (DSV) im kommenden Winter 17 nordische Weltcup-Veranstaltungen aus.

DSV-Adler fliegen in Willingen hinterher

Einzelspringen in Willingen vor über 11 000 Zuschauern.
Einzelspringen in Willingen vor über 11 000 Zuschauern. © Thomas Nitsche/WP
Einzelspringen in Willingen vor über 11 000 Zuschauern.
Einzelspringen in Willingen vor über 11 000 Zuschauern. © Thomas Nitsche/WP
Einzelspringen in Willingen vor über 11 000 Zuschauern.
Einzelspringen in Willingen vor über 11 000 Zuschauern. © Thomas Nitsche/WP
Einzelspringen in Willingen vor über 11 000 Zuschauern.
Einzelspringen in Willingen vor über 11 000 Zuschauern. © Thomas Nitsche/WP
Einzelspringen in Willingen vor über 11 000 Zuschauern.
Einzelspringen in Willingen vor über 11 000 Zuschauern. © Thomas Nitsche/WP
Einzelspringen in Willingen vor über 11 000 Zuschauern.
Einzelspringen in Willingen vor über 11 000 Zuschauern. © Thomas Nitsche/WP
Richard Freitag beim Einzelspringen in Willingen vor über 11 000 Zuschauern.
Richard Freitag beim Einzelspringen in Willingen vor über 11 000 Zuschauern. © Thomas Nitsche/WP
Einzelspringen in Willingen vor über 11 000 Zuschauern.
Einzelspringen in Willingen vor über 11 000 Zuschauern. © Thomas Nitsche/WP
Richard Freitag beim Einzelspringen in Willingen vor über 11 000 Zuschauern.
Richard Freitag beim Einzelspringen in Willingen vor über 11 000 Zuschauern. © Thomas Nitsche/WP
Einzelspringen in Willingen vor über 11 000 Zuschauern.
Einzelspringen in Willingen vor über 11 000 Zuschauern. © Thomas Nitsche/WP
Die deutschen Fans feierten, obwohl das DSV-Team enttäuscht hat.
Die deutschen Fans feierten, obwohl das DSV-Team enttäuscht hat. © Thomas Nitsche/WP
Jedes Jahr dabei sind die Mädels aus Hörstel.
Jedes Jahr dabei sind die Mädels aus Hörstel. © Thomas Nitsche/WP
Anders Bardal aus Norwegen gewinnt das Einzelspringen in Willingen.
Anders Bardal aus Norwegen gewinnt das Einzelspringen in Willingen. © Thomas Nitsche/WP
Anders Bardal aus Norwegen gewinnt das Einzelspringen in Willingen.
Anders Bardal aus Norwegen gewinnt das Einzelspringen in Willingen. © Thomas Nitsche/WP
Einzelspringen in Willingen vor über 11 00 Fans.
Einzelspringen in Willingen vor über 11 00 Fans. © Thomas Nitsche/WP
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Rund 800 Delegierte vertreten derzeit in Südkorea, wo 2018 mit Pyoengchang die Olympischen Winterspiele organisiert werden, 75 Mitgliedsverbände des Internationalen Skiverbandes (FIS) beim 48. Internationalen Ski-Kongress in Kangwonland in der Provinz Gangwon vom 28. Mai bis 2. Juni. Es ist dies der erste FIS-Kongress in Asien.