Lüdenscheid. Am heutigen Freitag um 23.59 Uhr endet die Umfrage, ob die Talbrücke Rahmede einen neuen Namen erhalten soll. Wie es nun weitergeht.

Das Votum ist nicht mehr überraschend und eindeutig: Nach Meinung der Bürger soll die Autobahntalbrücke Rahmede in Lüdenscheid keinen neuen Namen erhalten. Die Umfrage läuft noch bis Freitag (20.12.2024) um 23.59 Uhr, aber ihr Ergebnis ist schon vor Ablauf eindeutig. Einen Tag vor dem Ende sprechen sich nach Auskunft der Brückenbauer-Büros 87 Prozent aller Abstimmenden für den Erhalt des alten Namens aus. 1609 Bürgerinnen und Bürger nahmen an der Online-Umfrage teil, 1407 stimmten gegen einen neuen Namen, 145 dafür - und 57 wählten die dritte Antwortmöglichkeit: „Es gibt echt wichtigere Themen.“

Verkehrsminister überrascht mit Vorschlag zu neuem Namen

Bundesverkehrsminister Volker Wissing hatte beim obligatorischen ersten Hammerschlag zum Beginn des Neubaus der Brücke entlang der A 45 im Oktober 2023 mit der recht konkreten Möglichkeit eines neuen Namens überrascht. „Ich würde mich freuen, wenn wir einen Namen finden, der für Fortschritt und Zukunft steht“, sagte er damals bei seiner Rede. Er habe, hieß es aus dem Bundesverkehrsministerium anschließend, diesen Vorschlag aus der Bürgerschaft aufgegriffen. Es war offenbar der Wunsch einer Minderheit.

A45: Neubau der Rahmedetalbrücke schreitet sichtbar voran

Die Rahmedetalbrücke.
Die Arbeiten schreiten voran, die neue Rahmedetalbrücke entsteht: Mittlerweile überspannt der Überbau auf der Südseite nicht nur den ersten Behelfspfeiler, sondern auch den ersten bleibenden Pfeiler. Im Sommer 2026 soll der Verkehr spätestens wieder rollen - zumindest auf der ersten Brückenhälfte, jener, die nach Frankfurt führt. © FUNKE Foto Services | Ralf Rottmann
Die Rahmedetalbrücke.
Die Arbeiten schreiten voran, die neue Rahmedetalbrücke entsteht: Mittlerweile überspannt der Überbau auf der Südseite nicht nur den ersten Behelfspfeiler, sondern auch den ersten bleibenden Pfeiler. Im Sommer 2026 soll der Verkehr spätestens wieder rollen - zumindest auf der ersten Brückenhälfte, jener, die nach Frankfurt führt. © FUNKE Foto Services | Ralf Rottmann
Die Rahmedetalbrücke.
Die Arbeiten schreiten voran, die neue Rahmedetalbrücke entsteht: Mittlerweile überspannt der Überbau auf der Südseite nicht nur den ersten Behelfspfeiler, sondern auch den ersten bleibenden Pfeiler. Im Sommer 2026 soll der Verkehr spätestens wieder rollen - zumindest auf der ersten Brückenhälfte, jener, die nach Frankfurt führt. © FUNKE Foto Services | Ralf Rottmann
Die Rahmedetalbrücke.
Die Arbeiten schreiten voran, die neue Rahmedetalbrücke entsteht: Mittlerweile überspannt der Überbau auf der Südseite nicht nur den ersten Behelfspfeiler, sondern auch den ersten bleibenden Pfeiler. Im Sommer 2026 soll der Verkehr spätestens wieder rollen - zumindest auf der ersten Brückenhälfte, jener, die nach Frankfurt führt. © FUNKE Foto Services | Ralf Rottmann
Die Rahmedetalbrücke.
Die Arbeiten schreiten voran, die neue Rahmedetalbrücke entsteht: Mittlerweile überspannt der Überbau auf der Südseite nicht nur den ersten Behelfspfeiler, sondern auch den ersten bleibenden Pfeiler. Im Sommer 2026 soll der Verkehr spätestens wieder rollen - zumindest auf der ersten Brückenhälfte, jener, die nach Frankfurt führt. © FUNKE Foto Services | Ralf Rottmann
Die Rahmedetalbrücke.
Die Arbeiten schreiten voran, die neue Rahmedetalbrücke entsteht: Mittlerweile überspannt der Überbau auf der Südseite nicht nur den ersten Behelfspfeiler, sondern auch den ersten bleibenden Pfeiler. Im Sommer 2026 soll der Verkehr spätestens wieder rollen - zumindest auf der ersten Brückenhälfte, jener, die nach Frankfurt führt. © FUNKE Foto Services | Ralf Rottmann
Die Rahmedetalbrücke.
Die Arbeiten schreiten voran, die neue Rahmedetalbrücke entsteht: Mittlerweile überspannt der Überbau auf der Südseite nicht nur den ersten Behelfspfeiler, sondern auch den ersten bleibenden Pfeiler. Im Sommer 2026 soll der Verkehr spätestens wieder rollen - zumindest auf der ersten Brückenhälfte, jener, die nach Frankfurt führt. © FUNKE Foto Services | Ralf Rottmann
Die Rahmedetalbrücke.
Die Arbeiten schreiten voran, die neue Rahmedetalbrücke entsteht: Mittlerweile überspannt der Überbau auf der Südseite nicht nur den ersten Behelfspfeiler, sondern auch den ersten bleibenden Pfeiler. Im Sommer 2026 soll der Verkehr spätestens wieder rollen - zumindest auf der ersten Brückenhälfte, jener, die nach Frankfurt führt. © FUNKE Foto Services | Ralf Rottmann
Die Rahmedetalbrücke.
Die Arbeiten schreiten voran, die neue Rahmedetalbrücke entsteht: Mittlerweile überspannt der Überbau auf der Südseite nicht nur den ersten Behelfspfeiler, sondern auch den ersten bleibenden Pfeiler. Im Sommer 2026 soll der Verkehr spätestens wieder rollen - zumindest auf der ersten Brückenhälfte, jener, die nach Frankfurt führt. © FUNKE Foto Services | Ralf Rottmann
Die Rahmedetalbrücke.
Die Arbeiten schreiten voran, die neue Rahmedetalbrücke entsteht: Mittlerweile überspannt der Überbau auf der Südseite nicht nur den ersten Behelfspfeiler, sondern auch den ersten bleibenden Pfeiler. Im Sommer 2026 soll der Verkehr spätestens wieder rollen - zumindest auf der ersten Brückenhälfte, jener, die nach Frankfurt führt. © FUNKE Foto Services | Ralf Rottmann
Die Rahmedetalbrücke.
Die Arbeiten schreiten voran, die neue Rahmedetalbrücke entsteht: Mittlerweile überspannt der Überbau auf der Südseite nicht nur den ersten Behelfspfeiler, sondern auch den ersten bleibenden Pfeiler. Im Sommer 2026 soll der Verkehr spätestens wieder rollen - zumindest auf der ersten Brückenhälfte, jener, die nach Frankfurt führt. © FUNKE Foto Services | Ralf Rottmann
Die Rahmedetalbrücke.
Die Arbeiten schreiten voran, die neue Rahmedetalbrücke entsteht: Mittlerweile überspannt der Überbau auf der Südseite nicht nur den ersten Behelfspfeiler, sondern auch den ersten bleibenden Pfeiler. Im Sommer 2026 soll der Verkehr spätestens wieder rollen - zumindest auf der ersten Brückenhälfte, jener, die nach Frankfurt führt. © FUNKE Foto Services | Ralf Rottmann
Die Rahmedetalbrücke.
Die Arbeiten schreiten voran, die neue Rahmedetalbrücke entsteht: Mittlerweile überspannt der Überbau auf der Südseite nicht nur den ersten Behelfspfeiler, sondern auch den ersten bleibenden Pfeiler. Im Sommer 2026 soll der Verkehr spätestens wieder rollen - zumindest auf der ersten Brückenhälfte, jener, die nach Frankfurt führt. © FUNKE Foto Services | Ralf Rottmann
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Die Bürger-Initiative A 45 hatte sich zügig nach dem Bekanntwerden der Idee öffentlich positioniert. „Wir sind geschlossen der Meinung, dass die Rahmedetalbrücke nicht umbenannt werden darf“, sagte damals Sprecher Heiko Schürfeld, „der Name Rahmedetalbrücke steht sinnbildlich für das Versagen der Politik, dringend benötigte Sanierungen der maroden Infrastruktur in ganz Deutschland versäumt zu haben.“

Mehr zur A45-Sperrung und der Rahmedetalbrücke

Die Talbrücke Rahmede musste im Dezember 2021 wegen akuter Einsturzgefahr für den Verkehr gesperrt werden. Sie war dem zunehmenden Verkehr nicht mehr gewachsen. Im Mai 2023 wurde das Bauwerk gesprengt, im Oktober 2023 startete der Neubau. Spätestens im Sommer 2026 soll dieser so weit fortgeschritten sein, dass der Verkehr auf einer Brückenhälfte in beide Richtungen wieder freigegeben werden kann.