Lüdenscheid. Vor fast einem Jahr gab Verkehrsminister Volker Wissing den Startschuss für die Arbeiten. Soweit sind sie nun schon gediehen.
Im vergangenen Mai war es schon sehr konkret geworden. Andreas Jancar war nach Lüdenscheid gereist als Entsandter der für den Bau zuständigen deutsch-österreichischen Bietergemeinschaft Habau/MCE/Bickhardt Bau. Er erläuterte, wie weit der Neubau der Talbrücke Rahmede an der Autobahn 45 bis zum Ende des Jahres gediehen sein soll.
Fotostrecke: So sieht die Rahmedetalbrücke heute aus
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Auf der Südseite liegen die Stahlteile schon auf dem Behelfspfeiler, der sogenannte Vorbauschnabel (gelb) reicht fast bis an den ersten Pfeiler heran. Auf der Nordseite ist der Vorbauschnabel ebenfalls schon zu sehen, er ragt aus der Montagehalle heraus. Der erste Verschub soll hier zeitnah erfolgen. Der derzeitige Regen kann den Arbeiten nichts anhaben, wie die Autobahn GmbH mitteilt: „Die Arbeiten liegen im Plan.“
30 Tage Bauzeit im Vergleich. So schnell wächst die Rahmedetalbrücke:
Die Talbrücke Rahmede musste im Dezember 2021 wegen akuter Einsturzgefahr gesperrt werden - und mit ihr die Lebensader Autobahn 45. Im Mai 2023 wurde das Bauwerk gesprengt, vor ziemlich genau einem Jahr (am 5. Oktober 2023) übernahm Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) den obligatorischen ersten Hammerschlag zum Start des Neubaus. Im Sommer 2026 soll die Brücke zumindest auf der ersten Hälfte wieder befahrbar sein - „spätestens“, sagt Elfriede Sauerwein-Braksiek, Direktorin der Autobahn GmbH Westfalen.
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