Wittgenstein. In ganz NRW sind 110.000 Wahlhelfer gefordert. In Bad Berleburg, Bad Laasphe und Erndtebrück läuft aktuell alles nach Plan.
Für die Bundestagswahl am 23. Februar 2025 werden in Nordrhein-Westfalen etwa 110.000 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer benötigt. Diese große Zahl an Wahlhelfenden zu gewinnen, ist eine Herausforderung für die Städte und Gemeinden im bevölkerungsreichsten Bundesland. Umso positiver ist die Mitteilung von Landeswahlleiterin Monika Wißmann: „Erfreulich viele Wahlberechtigte haben sich bereits für das Ehrenamt der Wahlhelferin oder des Wahlhelfers gemeldet. Zum Teil ist die benötigte Anzahl schon erreicht. Dies haben mir unter anderem große Städte wie Köln, Essen und Duisburg berichtet.“
„In der Gemeinde Erndtebrück fehlen nur noch wenige Rückmeldungen. Es sind alle Wahlhelfer/innen bestellt.“
Nach Recherchen dieser Redaktion sieht es auch in Wittgenstein ganz gut aus: „In der Gemeinde Erndtebrück fehlen nur noch wenige Rückmeldungen. Es sind alle Wahlhelfer/innen bestellt“, heißt es von Sophie Radenbach aus dem Rathaus der Gemeinde Erndtebrück. Und auch in Bad Laasphe haben sich laut Pressesprecherin der Stadt, Katharina Halbach, „bereits ausreichend Wahlhelferinnen und Wahlhelfer gemeldet.“ Eine positive Rückmeldung gibt es auch aus Bad Berleburg: „Nach derzeitigem Stand benötigen wir keine Helferinnen und Helfer mehr für die Wahl – die erforderliche Anzahl hat sich bereits dankenswerterweise gemeldet“, berichtet Timo Karl aus dem Rathaus Bad Berleburg.
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„Ich bedanke mich jetzt schon bei Ihnen, die sich so für die Demokratie in unserem Land engagieren“, wendet sich die Landeswahlleiterin an alle, die am Wahlsonntag in den Wahlvorständen Dienst leisten werden. Sie betont: „Sie alle tragen dazu bei, dass die rund 12,6 Millionen Wahlberechtigten in NRW ihr Wahlrecht frei und geheim in einem wohnortnahen Wahlraum ausüben können.“ Am Wahltag wird in Nordrhein-Westfalen in den 64 Bundestagswahlkreisen in rund 16.000 Wahlräumen gewählt.
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Zum Teil suchen die Gemeinden aber weiterhin noch Wahlhelfende. Die Landeswahlleiterin fordert alle, die sich engagieren wollen, daher auf: „Schauen Sie auf das Internetangebot Ihrer Stadt oder Gemeinde und melden Sie sich als Wahlhelferin oder Wahlhelfer. Oft müssen auch noch die Reservelisten für Krankheitsausfälle am Wahltag gefüllt werden. Erklären Sie auch gerne Ihre Bereitschaft, bei den Kommunalwahlen am 14. September 2025 mitzuhelfen. Für diese Wahlen benötigen die Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen erneut möglichst viele freiwillige Wahlhelfende.“
Weitere Informationen finden Sie unter www.wahlen.nrw und in den Internetangeboten der Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen.