Hohenlimburg. Trotz steigender Kosten: Gartencenter Augsburg blickt optimistisch in die Zukunft - und will die Filiale in Hohenlimburg bald modernisieren.
Das Gartencenter Augsburg an der Florianstraße soll spätestens 2026 saniert werden. Das kündigte Augsburg-Geschäftsführer Christian Schmitz im Gespräch mit dieser Zeitung an. „Der Standort in Hagen ist seit mehr als 15 Jahren unverändert“, wolle man bald in einen zeitgemäßen Umbau auf der 8500 Quadratmeter großen Fläche investieren.
Castrop-Rauxel als Vorbild
Vorbild für den Filialisten sei der Standort in Castrop-Rauxel, wo das Gartencenter Augsburg vor gut drei Jahren nach Modernisierung neu eröffnet hat. Dort wurden unter anderem Kundenwege verändert und ein hochwertiges Bistro mit Tagesgerichten errichtet, schildert Schmitz. Das Unternehmen, das sieben Gartencenter in NRW betreibt, will den Standort in Hagen künftig im Markt weiter als Ausflugs- und Wohlfühlort positionieren, an dem Kunden sich inspirieren lassen können.
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Steigende Betriebskosten
Nach der Insolvenz von Gartencenter Augsburg im Jahr 2013 blickt der jetzige Geschäftsführer positiv in die Zukunft, wenngleich auch hier die Kosten im Betrieb, etwa für Energie und Personal, steigen. „Wir merken zudem, dass wir aktuell keine neuen Kunden dazugewinnen. Das belastet uns sehr“, sagt Schmitz. „Andererseits sind wir vom Onlinehandel nicht so betroffen. Die Kunden wollen die Pflanzen vor Ort berühren und fühlen.“