Hagen. Viel zu tun für die Hagener Feuerwehr am Tag der Deutschen Einheit: In Haspe brannte ein Dachstuhl und in Bathey eine Gartenlaube.
In einer Dachgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses am Karweg in Hagen-Haspe war ein Feuer ausgebrochen. Seit dem späten Mittag (3. Oktober) war die Hagener Feuerwehr dort vor Ort. Um den Dachstuhlbrand löschen zu können, mussten die Einsatzkräfte die Ziegel auf dem Dach entfernen. Der Einsatz war kompliziert, da nach Brandnestern gesucht werden musste, die dann abgelöscht wurden.
Etwa 50 Einsatzkräfte waren bis zum späten Nachmittag am Tag der Deutschen vor Ort.
„Um 14.44 Uhr wurden wir über den Brand informiert. Wir waren dann mit insgesamt drei Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr und mit der Berufsfeuerwehr vertreten“, erklärte Stefan Diederich von der Leitstelle auf Nachfrage der Stadtredaktion. Zum Glück gibt es am Karweg in Haspe keine Verletzten.
Und ein zweiter Einsatz - nur etwa eineinhalb Stunden später - beschäftige die Feuerwehr am Tag der Deutschen Einheit ebenfalls: Gegen 16.15 Uhr wurde die Feuerwehr darüber informiert, dass es in Hagen-Bathey brennt. „Etliche Anrufe gingen am Nachmittag in dieser Sache bei uns ein“, so Stefan Diederich. Und auch in den sozialen Netzen (Facebook) fand ein reger Austausch statt, und es wurde darüber spekuliert, wo genau die Brandstätte sein könnte.
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Die Feuerwehr rückte sofort aus und traf auf eine brennende Gartenlaube in einer Kleingartenanlage. Besagte Kleingartenanlage befindet sich im Bereich Schultenstraße/ Dortmunder Straße. Insgesamt waren dort 45 Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort, um die Hütte auf dem Gelände zu löschen und ein Übergreifen auf benachbarte Gartenlauben beziehungsweise andere Gebäude zu verhindern. Das Feuer war in Bathey und außerhalb weit zu sehen, da es zu einer starken Rauchentwicklung gekommen war.
Auch beim Feuer in der Kleingartenanlage in Bathey habe es zum Glück keine Verletzten gegeben, teilte Stefan Diederich von der Leitstelle auf Nachfrage der Redaktion mit.