Essen. Damit der selbstgemachte Adventskalender für Kinder zum Highlight wird, haben wir kreative und spannende Ideen zum Befüllen zusammengestellt.

  • Adventskalender versüßen Kindern jedes Jahr die Wartezeit bis Weihnachten.
  • Sie brauchen noch Inspiration, womit Sie den Kalender befüllen können?
  • In unserer Übersicht gibt es kreative Ideen für kleine Überraschungen im Adventskalender.

Adventskalender gehören zu den schönsten Traditionen der Vorweihnachtszeit und sorgen besonders bei Kindern für Spannung und leuchtende Augen. Jeden Tag darf ein kleines Türchen oder Päckchen geöffnet und eine kleine Überraschung ausgepackt werden – ein aufregender Countdown bis Heiligabend!

Doch Eltern stehen jedes Jahr vor der Frage: Was kommt in diesem Jahr in den selbstgemachten Adventskalender? Wir haben kreative Tipps und Inspirationen zusammengetragen, mit denen individuelle und spannende Adventskalender für Kinder entstehen können. Egal ob für Kinder im Kindergartenalter, Grundschulkind oder älter: Von kleinen Geschenken über Bastelideen bis hin zu gemeinsamen Aktivitäten – hier ist für jedes Alter etwas dabei!

Adventskalender-Klassiker: Schreib- und Bastelspaß

Ein Klassiker in jedem Adventskalender sind Dinge wie Stifte, Blöcke und Radiergummis. In diesem Bereich gibt es mittlerweile so viel Auswahl, dass es im Grunde nie langweilig wird und jedes Jahr neue kleine Schätze Platz hinter den Türchen finden können: Radierbare Gelstifte in Weihnachtsoptik, Radiergummis, die im Dunklen leuchten, Bleistifte mit kleinen, aufsteckbaren Spielfiguren, Motiv-Blöcke in allen Formen, Farben – diese Kategorie bietet schier unendliche Möglichkeiten. Und über Dinge wie Bleistiftspitzer in Form eines Hundehaufens können Kinder wohl noch am ehesten lachen.

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Materialien und Anleitungen für kleine Bastelprojekte eignen sich ebenfalls für einen Adventskalender und bringt zum Basteln ja vielleicht auch die ganze Familie an einen Tisch. Gemeinsam können weihnachtliche Fensterbilder oder kleine Tischlichter gebastelt oder neuer Tannenbaumschmuck hergestellt werden. Selbstbemalte Christbaumkugeln, Filzaufhänger oder PomPon-Schneemänner für den Weihnachtsbaum – auch hier gibt es so viele Varianten für jedes Geschicklichkeitslevel, dass sich damit mehr als ein Adventskalendertürchen füllen lassen. Alles, was für ein bestimmtes Bastelprojekt benötigt wird, gibt es mittlerweile oft schon fertig zusammengestellt für kleines Geld.

Basteln gehört wie der Adventskalender einfach zur Adventszeit dazu. Weihnachtliche Fensterbilder oder Weihnachtsbaumschmuck lassen sich einfach und mit Freude herstellen und sorgen für weihnachtliche Stimmung zu Hause (Symbolbild).
Basteln gehört wie der Adventskalender einfach zur Adventszeit dazu. Weihnachtliche Fensterbilder oder Weihnachtsbaumschmuck lassen sich einfach und mit Freude herstellen und sorgen für weihnachtliche Stimmung zu Hause (Symbolbild). © Shutterstock/Maria Symchych | Maria Symchych

Bunte Adventsfreude: Malen nach Zahlen und Diamond Painting

Für Kinder ab dem Grundschulalter gibt es unzählige Motive des klassischen „Malen nach Zahlen“. Größe und Aufteilung der Bilder können je nach Ausdauer und Detailverliebtheit des Kindes ausgesucht werden. Wer gerne Glitzer mag, der schaut nach Bildern für Diamond Painting. Beim Diamond Painting werden Bilder mit Hilfe von verschiedenfarbigen „Diamanten“ bzw. Strasssteinen erstellt.

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Must-Haves für Kinder: Spiele und Spielzeug im Adventskalender

Hier gilt: Je jünger die Kinder, umso einfach ist es, kleines Spielzeug für den Adventskalender zu finden. Mit kleinen Autos, Bauklötzen, Spielzeugtieren, einem Wasserball oder Spielzeug für die Badewanne kann man immer punkten. Für die größeren Kinder lohnen sich (kleine) Lego- oder Playmobil-Sets. Und wenn es nur ein großes Set gibt, kann diese auch auf mehrere Türchen aufgeteilt werden. Oder wie wäre es mit dem Inhalt eines Zauberkastens, dessen Zaubertricks über die Adventszeit verteilt werden?

Auch kleine Spiele eignen sich hervorragend für den Adventskalender. Wer so etwas als Überraschung für sein Kind sucht, wird schnell fündig. Egal ob Pocket Games, Quartetts, Mini-Mikado oder kleine Kartenspiele – das Angebot ist groß.

Wenn Spielzeugautos und Bauklötze das Kinderherz nicht mehr höher schlagen lassen, dann dürfen auch Eltern mal ein Auge zudrücken: Wie wäre es im Adventskalender mit einem Gutschein für eine neue Handy-App?
Wenn Spielzeugautos und Bauklötze das Kinderherz nicht mehr höher schlagen lassen, dann dürfen auch Eltern mal ein Auge zudrücken: Wie wäre es im Adventskalender mit einem Gutschein für eine neue Handy-App? © dpa | Tobias Hase

Digitaler Adventsspaß: Apps für ältere Kinder

Gibt es eine Spiele-App, die Ihr Kind schon lange spielen möchte? Im Adventskalender könnte ein Gutschein dafür stecken. Vielleicht drücken wir auch mal ein Auge zu und verschenken 15 Extraminuten Handy-, TV- oder Spielkonsolen-Zeit?

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Für jeden etwas: Badespaß für die Kleinen, Kosmetik für die Großen

Badekugeln, die das Wasser knistern lassen, ein Schaumbad, das das Wasser bunt färbt, Handtücher, die sich im Wasser entfalten. Es gibt so viele tolle Dinge, die Kinder in der Badewanne machen können. Und welche Jahreszeit eignet sich besser für stundenlanges Spielen in der heißen Wanne als die Winterzeit? Ältere Kinder freuen sich über den Lieblingslippenpflegestift, besondere Haargummis oder Haarklammern, neues Duschgel, das Lieblingsdeo oder extrastarkes Haargel.

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Hobby im Fokus: Der perfekte Adventskalender für Ihr Kind

Was hat Ihr Kind für ein Hobby? Gibt es dort Kleinigkeit, die es immer mal wieder braucht? Im Bereich Sport findet man so einiges: Griffbänder für Tennis- oder Hockeyschläger, Bälle, Schweißbänder, Stirnbänder oder elastische Schnürsenkel, die nicht gebunden werden müssen. Ist Ihr Kind musikalisch interessiert, könnten neue Noten, Gitarrenseiten oder ein neues Mundstück fürs jeweilige Instrument im Adventskalender versteckt werden.

Alles kommt wieder. In diesem Jahr sind es eindeutig immer noch Tennissocken. Jüngere und ältere Teenager freuen sich über ein außergewöhnliches Paar im Adventskalender.
Alles kommt wieder. In diesem Jahr sind es eindeutig immer noch Tennissocken. Jüngere und ältere Teenager freuen sich über ein außergewöhnliches Paar im Adventskalender. © dpa | Kira Hofmann

Warum nicht? Socken im Adventskalender liegen im Trend

Bitte verstecken Sie keine Socken im Adventskalender, wenn Ihr Kind noch in die Kita geht oder gerade erst auf die Grundschule gekommen ist. Das wird Tränen geben – und es werden keine Freundentränen sein. Anders sieht es bei (kleinen) Teenagern aus. Vor allem in diesem Jahr, in dem Tennissocken wieder extrem angesagt sind. Wie praktisch, dass es die 80er-Jahre-Frottee-Socke mittlerweile auch mit lustigen Sprüchen, bunten Aufdrucken oder farbenfrohen Streifen gibt. Und freut sich ihr Kind über Socken, dann vielleicht auch über ein neues T-Shirt oder Top?

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Lesespaß im Advent: Bücher, die begeistern

Kinder zum Lesen zu bringen, das ist immer eine gute Sache. Doch bitte greifen Sie in der Adventszeit nicht zu pädagogisch wertvollem Lesestoff, außer Ihr Kind wünscht es sich explizit. Das klassische Reclamheft sollte lieber nie ein Adventskalenderpäckchen von innen sehen. Anders sieht es aus mit Pixibüchern, Kinderzeitschriften, Comicheften oder einer Illustrierten über Autos, Beauty oder Sport.

Die Adventszeit ist die Zeit der Süßigkeiten. Doch es muss nicht immer nur etwas Süßes im Adventskalender sein. Wichtig ist jedoch, dass es etwas Besonderes ist.
Die Adventszeit ist die Zeit der Süßigkeiten. Doch es muss nicht immer nur etwas Süßes im Adventskalender sein. Wichtig ist jedoch, dass es etwas Besonderes ist. © dpa | Lucas Bäuml

Naschen erlaubt: Süßigkeiten und kleine Sünden im Adventskalender

Ein Adventskalender ohne Süßigkeiten ist einfach kein Adventskalender. Sie wissen am besten, was Ihr Kind am liebsten nascht. Schokolade, Weingummis, Chips oder andere Leckereien sollten immer den ein oder anderen Platz finden. Vielleicht ist der Adventskalender auch der richtige Ort für Dinge, die Eltern sonst viel Überwindung abverlangen wie Ravioli aus der Dose, extrem süße Getränke und farbstoffgetränkte Lebensmittel zum Beispiel.

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