Wesel. Der Weseler Björn Amadeus Kahl will bei “The Voice of Germany“ die Zuschauer mit seiner Musik “berühren und begeistern“. In der ersten Liveshow singt der 22-Jährige ein Lied von „Alpenrocker“ Andreas Gabalier. Nach dem Training mit seinem Coach Stefanie Kloß hat er “ein gutes Gefühl“ vor seinem Auftritt.

Er hat diesen einen Traum: „Ich möchte die Menschen mit meiner Musik berühren und begeistern“, sagt Björn Amadeus Kahl. Und zwar am liebsten professionell, auf den ganz großen Bühnen. Am Donnerstag konnten Fernsehzuschauer bei ProSieben verfolgen, wie der 22-jährige Weseler diesem Traum einen großen Schritt näher gekommen ist. In der Musikshow „The Voice of Germany“ überzeugte Björn Amadeus Kahl auch in der dritten Runde und schaffte es in die Liveshows. Dort ist er am Freitag in der ersten Clashes-Liveshow auf Sat.1 zu sehen.

„Vor der Show werde ich definitiv nervös sein“, gibt der sympathische junge Mann mit den blonden Haaren zu. Zwar habe er sich an die Bühne und die Atmosphäre im Fernsehstudio mittlerweile gewöhnt und fühle sich dort pudelwohl. „Aber zu wissen, dass das diesmal live ist und nicht aufgezeichnet wird, macht die Sache doch nochmal spannender.“ Zudem ist die Bühne in den Liveshows größer als in den vorherigen Runden, auch gibt es mehr Publikumsplätze. Aber Björn beruhigt sich selbst: „Wenn man es genau nimmt, hatte ich ja bis jetzt in jeder Runde auch immer nur genau eine Chance, um zu überzeugen.“

Björn Amadeus Kahl singt Lied von Andreas Gabalier

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Sicherheit gibt dem 22-Jährigen auch der Hauptsong, den er am Freitag in der ersten Liveshow singen wird: die hochdeutsche Version von „Einmal sehen wir uns wieder“ von „Alpenrocker“ Andreas Gabalier. „Das war mein Wunschsong. Total schön, dass ich ihn singen darf.“Deutschsprachige Singer/Songwriter-Musik - das ist genau Björns Ding. Damit hat er bisher bei „The Voice of Germany“ überzeugt und etwa mit seiner Interpretation von Gregor Meyles „Keine ist wie du“ in den Blind Auditions gleich alle Coaches dazu gebracht, ihre Stühle umzudrehen. Das ist aber auch die Musik, die Björn Amadeus selbst schreibt.

Anfang des Jahres bekam der Student sogar schon ein Stipendium des Landes Niedersachsen und erhielt so die Möglichkeit, ein eigenes Lied professionell zu produzieren. Das passende Video zu „Auf die guten alten Zeiten“ gibt es bei Youtube zu sehen. Gedreht wurde es unter anderem in den historischen Räumen der Weseler Musik- und Kunstschule, in der Björn Amadeus Kahl als Jugendlicher Klavierunterricht nahm.

Weseler hat seinen Coach Stefanie Kloß ins Herz geschlossen

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Wie sein zweiter Vorname vermuten lässt, stammt Björn Amadeus Kahl aus einer musikalischen Familie. Seine Mutter Bettina Alms ist Flötistin, schon als Jugendlicher stand Björn mit ihr gemeinsam auf der Bühne. „Die Musik hat mich schon immer begleitet“, sagt der 22-Jährige. Und mit der Zeit sei aus der Leidenschaft ein Berufswunsch geworden. „Zuerst wollte ich Musical machen“, erinnert sich Björn Amadeus. „Dann dachte ich, ich studiere doch lieber Sport, fühle mich aber nun mit meiner Entscheidung für Popgesang sehr wohl.“

The Voice of GermanyDie Entscheidung, zu „The Voice of Germany zu gehen“, hat der Weseler noch nicht eine Sekunde bereut. „Das ist ein tolles Format, und egal wie es für mich ausgeht, ich habe dort schon eine Menge gelernt und für mich mitgenommen.“ Seinen Coach, Silbermond-Frontfrau Stefanie Kloß, hat Björn Amadeus mittlerweile richtig ins Herz geschlossen und von ihr auch schon viele wertvolle Tipps mit auf den Weg bekommen, wie er sagt. Auch für den Auftritt heute Abend: „Ich hatte direkt eine Vorstellung, wie ich den Song singen möchte. In der Vorbereitung hat mir Stefanie aber unheimlich viel Input gegeben, wie ich mich an dieser oder jener Stelle noch verbessern kann. Und nun ist es wirklich besser. Ich gehe mit einem guten Gefühl in die Liveshow.“ Zu sehen ist der Auftritt am heutigen Freitag, 21. November, ab 20.15 Uhr in Sat 1.

Sie träumen von "The Voice of Germany"

Charley Ann Schmutzler aus Berlin
Charley Ann Schmutzler aus Berlin © Universal Music/Michael Zargarinejad
Marion Campbell aus Hamburg
Marion Campbell aus Hamburg © Universal Music/Michael Zargarinejad
Lina Arndt aus Berlin
Lina Arndt aus Berlin © Universal Music/Michael Zargarinejad
Andrei Vesa aus Erfurt
Andrei Vesa aus Erfurt © SAT.1/ProSieben/Christoph Assmann
Im Halbfinale ausgeschieden: Rene Nocon aus Hamburg
Im Halbfinale ausgeschieden: Rene Nocon aus Hamburg © SAT.1/ProSieben/Jens Koch
Im Halbfinale ausgeschieden: Calvin Bynum aus Heilbronn
Im Halbfinale ausgeschieden: Calvin Bynum aus Heilbronn © Universal Music/Michael Zargarinejad
Im Halbfinale ausgeschieden: Philipp Leon Altmeyer aus Völklingen
Im Halbfinale ausgeschieden: Philipp Leon Altmeyer aus Völklingen © Universal Music/Michael Zargarinejad
Im Halbfinale ausgeschieden: Ben Dettinger aus Stuttgart
Im Halbfinale ausgeschieden: Ben Dettinger aus Stuttgart © SAT.1/ProSieben/Claudius Pflug
Im Viertelfinale ausgeschieden: Carlos Jerez aus Frankfurt am Main
Im Viertelfinale ausgeschieden: Carlos Jerez aus Frankfurt am Main © Universal Music/Michael Zargarinejad
Im Viertelfinale ausgeschieden: Daniel Mehrsadeh aus Heidelberg
Im Viertelfinale ausgeschieden: Daniel Mehrsadeh aus Heidelberg © SAT.1/ProSieben/Claudius Pflug
Im Viertelfinale ausgeschieden: Alex Hartung aus Bremen
Im Viertelfinale ausgeschieden: Alex Hartung aus Bremen © SAT.1/ProSieben/Jens Koch
Im Viertelfinale ausgeschieden: Stephanie Kurpisch aus Wriezen
Im Viertelfinale ausgeschieden: Stephanie Kurpisch aus Wriezen © SAT.1/ProSieben/Jens Koch
Im Viertelfinale ausgeschieden: Björn Amadeus Kahl aus Wesel/Osnabrück
Im Viertelfinale ausgeschieden: Björn Amadeus Kahl aus Wesel/Osnabrück © SAT.1/ProSieben/Claudius Pflug
Im Viertelfinale ausgeschieden: Katrin Ringling aus Berlin
Im Viertelfinale ausgeschieden: Katrin Ringling aus Berlin © SAT.1/ProSieben/Claudius Pflug
Im Viertelfinale ausgeschieden: Anna Liza Risse aus Erkrath
Im Viertelfinale ausgeschieden: Anna Liza Risse aus Erkrath © Universal Music/Michael Zargarinejad
Im Viertelfinale ausgeschieden: René Lugonic aus Bielefeld
Im Viertelfinale ausgeschieden: René Lugonic aus Bielefeld © SAT.1/ProSieben/Claudius Pflug
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