Oberhausen. Bis zum Jahresende steigen in Oberhausen einige Karnevalsfeten: Eine Freiluft-Sause ist sogar kostenlos. Ein bekannter Gast hat TV-Erfahrung.
In der vergangenen Session fielen die Karnevalsveranstaltungen wegen der Corona-Krise reihenweise aus. Diesmal ist die Narrenspielzeit stabil angelaufen. Nach dem Hoppeditzerwachen nahm Prinz Rainer I. (Lettkamp) in der ausverkauften Stadthalle sein Zepter entgegen.
Narren wissen: Damit sind die Tollitäten in Oberhausen aber längst noch nicht komplett. Zunächst steht das Stadtkinderprinzenpaar in den Sälen an der Seite des Stadtprinzen. Am Samstag, 19. November, werden Finja Krentscher sowie Jaden Meyer sich in Finja I. und Jaden I. verwandeln.
Karneval in Oberhausen: DSDS-Sieger Davin Herbrüggen tritt live auf
Die Mini-Tollitäten werden ab 15.11 Uhr in der Diskothek Steffys an der Mülheimer Straße ins Amt befördert. Dies ist eine Premiere: Im vergangenen Jahr feierten die Narren noch im Zentrum Altenberg. Zuvor war das Freizeithaus neben dem Revierpark Vonderort jahrelang die Heimat der Veranstaltung.
Prinzessin und Prinz wird am neuen Spielort ein Wunsch erfüllt: Davin Herbrüggen, der Oberhausener Sieger aus „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS), tritt live auf. Restkarten gibt es im Internet unter: www.gok1906.de
Ebenfalls zur Tollitäten-Sammlung gehört das Dreigestirn der Karnevalsgemeinschaft Dampf drauf. In der Atrium-Halle an der Wehrstraße gehören Prinz Hans Dieter I., Bauer Peter (Peter Schopinski), Jungfrau Resi (Rudolf Weißer) und den Paginnen Graziella, Petra und Simone die Hauptrollen.
Karneval in Oberhausen: Sturm auf Burg Vondern läutet Adventspause ein
Ab 19.11 Uhr lautet das Motto „Dat und Wat ist mir egal. Hauptsache wir haben Spaß am Karneval!“ Unter anderem stehen die Bands Ruhrpottgugis und Dräcksäck auf der Bühne. Tickets kosten 26 Euro, davon geht ein Euro an karitative Einrichtungen.
Keinen Eintritt kostet der Sturm auf die Burg Vondern an der Arminstraße. Open-Air geht's am Samstag, 26. November, um 16.30 Uhr los. Der Jecken-Sturm ist die letzte Narrenveranstaltung vor der Adventspause.
Stadtprinz Rainer I. versucht mit seinem Gefolge das Gemäuer närrisch zu stürmen. Im Burghof folgt die schunkelnde Versöhnung. Es soll auch überdachte und beheizte Bereiche geben. Es startet ein kleines Programm mit Musik und Feldgottesdienst.