Oberhausen. Star-Sängerin Lady Gaga sendet per Online-Schalte neue Songs zum Centro Oberhausen. So können Fans in einer abgesperrten Fan-Zone dabei sein.

US-Star Lady Gaga („Paparazzi“) hat die Corona-Zeit nicht beschäftigungslos verstreichen lassen - und ihr neues Album „Love for Sale“ aufgenommen. In Oberhausen können Fans am Donnerstag, 30. September, um 19.15 Uhr per Live-Stream bereits einige Songs hören. Das Centro Oberhausen baut dafür auf dem Platz der Guten Hoffnung eine Fan-Zone auf.

Dort können ausgewählte Anhänger der Pop-Königin das Mini-Konzert auf einem Bildschirm verfolgen.

Centro Oberhausen: Los Angeles, Paris, London - und Oberhausen

Das Event wird vom Centro-Betreiber Unibail-Radamco-Westfield weltweit initiiert. Die Fan-Zonen stehen zeitgleich in 20 sogenannten Westfield-Flagstore-Centern - von Los Angeles, New Jersey, London und Paris bis Barcelona. Das Centro Oberhausen ist in Deutschland der einzige Standort, an dem die Fans Lady Gaga gemeinsam mit anderen Besuchern im Stream zuschauen können.

Um in der Fan-Zone auf dem Platz der Guten Hoffnung neben der König-Pilsener-Arena dabei sein zu können, müssen die Besucher allerdings etwas Glück haben. Teilnehmer müssen sich auch vorher beim kostenlosen Westfield-Club anmelden. Dort werden die begrenzten Tickets ab 20. September verlost.

In den Fan-Zonen gelten die aktuellen Corona-Regeln. Es gibt vor dem Bildschirm eine Kabarett-Bestuhlung sowie Essen und Getränke. Wer keine Karten ergattert hat, kann per Live-Stream über die Westfield-Internetseite zuschauen.

Centro Oberhausen: Lady Gaga singt mit Jazz-Legende Tony Bannett

Lady Gaga, geboren als Stefani Joanne Angelina Germanotta, konzentriert sich bei „Love for Sale“ wieder auf Jazz-Klänge. Das Album ist das zweite Duett-Projekt mit der Jazz-Legende Tony Bennett („Fly me to the Moon“). "Love for Sale" erscheint am 1. Oktober.

Lady Gaga ist Oberhausen übrigens nicht fremd. Im Mai 2010 spielte die Pop-Sängerin vor 10.000 Fans ein Konzert in der König-Pilsener-Arena. Zur Monster-Ball-Tournee wechselte sie damals während des gut zweistündigen Auftritts 16 Mal ihre Garderobe.