Mülheim. .
Ein wenig stolz ist Frank Buchwald durchaus: „Das ist schon alles genau abgestimmt und sehr gut vorbereitet, damit alles bis zum 1. September fertig wird“, sagt der Leiter des Immobilienservice bei einer Besichtigung der Umbauarbeiten am Schulgebäude Kurfürstenstraße. Denn erst mit Beginn der Sommerferien und dem Auszug der Schule konnten die aufwendigen Arbeiten im gesamten Erdgeschoss starten.
Die Maßnahmen müssen innerhalb weniger Wochen abgeschlossen sein: Am 1. September soll dort die Kita einziehen. „Wir liegen im Plan, das schaffen wir“, betont Buchwald. Und so sieht es auch bei anderen Bauvorhaben aus, das Schulgebäude an der Kurfürstenstraße ist bekanntlich nicht das einzige, das in einem rasanten Tempo während der Ferien umgebaut wird.
Fortschritte an der Baustelle angeschaut
Der Rat hatte unter anderem die Aufgabe des Teilstandortes Kurfürstenstraße und Verlagerung in das Gebäude der ehemaligen
Hauptschule Frühlingsstraße beschlossen. Da das Gebäude für schulische Zwecke nicht mehr benötigt wird, wird dieses nun als Kita eingerichtet, zumal der Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz besteht. Mitglieder der SPD-Ratsfraktion schauten sich jetzt die Fortschritte auf der Baustelle an.
Im Moment wuseln zahlreiche Handwerker an der Kurfürstenstraße, um das Erdgeschoss und das Pavillon auf dem Schulhof in eine Tageseinrichtung für knapp 50 Kinder zu verwandeln. Da werden altersgerechte WC-Anlagen, Gruppenräume und eine Küche eingebaut, da werden spezielle bauliche Anforderungen für den Brandschutz umgesetzt. 200.000 Euro kostet die Maßnahme, die zwei Jahre lang interimsmäßig dauern soll. Danach will die Stadt die Räumlichkeiten anderweitig nutzen oder verkaufen.