Gladbeck. Pflastersteine ersetzen die Waschbetonplatten vor der Christuskirche. Stufen werden erneuert. Kirche und Nebenräume bleiben geöffnet.
Am ersten Adventssonntag 2021 wurde der erste Gottesdienst in der komplett umgestalteten Christuskirche an der Humboldtstraße in der Gladbecker Stadtmitte gefeiert. Gut zwei Jahre später haben die Arbeiten auf dem Kirchenvorplatz und vor dem benachbarten Haus der evangelischen Kirche begonnen.
Platz vor der Gladbecker Kirche war in einem schlechten Zustand
„Der Platz war in einem erbärmlichen Zustand, etliche Waschbetonplatten waren gebrochen, die Stufen zum Gotteshaus bröckelten“, sagt Pfarrer Frank Großer. Platten und Stufen sind jetzt verschwunden. Der Kirchenvorplatz mit grauen Pflastersteinen neu gestaltet, ähnlich denen, die bereits neben der Kirche liegen. Aus ästhetischen Gründen wird auch der Bereich vor dem Haus der Kirche so gepflastert.
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Ob die zwei Bäume auf dem Kirchenvorplatz erhalten werden können, ist noch nicht klar. Müssen sie weichen, werden neue gepflanzt. Die Mauern um die Hochbeete, in denen die Bäume stehen, sind allerdings entfernt worden. Neue wird es nicht geben. „Die Hochbeete wurden ständig als Müllablagestellen missbraucht. Schrecklich sah es dort immer aus. Wir kamen mit der Säuberung gar nicht mehr nach“, begründet Pfarrer Großer diese Entscheidung.
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Etwa ein halbes Jahr sollen die Arbeiten an der Humboldtstraße dauern
Die Arbeiten dauern etwa ein halbes Jahr. Und weil der Blick von der Humboldtstraße auf die Christuskirche, die jetzt hinter einem hohen Bauzaun steht, einen anderen Eindruck erweckt, betont der Pfarrer: „Die Kirche und alle Nebenräume sind erreichbar, auch für Rollstuhlfahrer und Menschen mit Rollatoren, allerdings nicht durch den Haupteingang, sondern von der Postallee aus durch Nebeneingänge.“
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