Gladbeck. Wie soll der künftige A52-Tunnel in Gladbeck aussehen? Zwölf Teams messen sich nun im Wettbewerb, im November fällt die Entscheidung.
Der städtebauliche Wettbewerb zur Gestaltung des künftigen Tunnels der A52 ist gestartet. Unter dem Titel „37° Nordost – Gladbeck wächst zusammen“ entwickeln insgesamt zwölf Planungsteams, bestehend aus Stadtplanern und Landschaftsarchitekten, Ideen zur Gestaltung. Das tun sie in Konkurrenz zueinander.
Deshalb werden in den nächsten Wochen Mitarbeiter der Planungsteams in Gladbeck zu beobachten sein, die mit Karten, Plänen und Kameras bestückt das Planungsgebiet „37° Nordost“ und die Umgebung genauestens unter die Lupe nehmen.
Die besten Entwürfe werden am 7. November gekürt
Die Teams haben nun Zeit bis zum 29. August, ihre Ideen zu Papier zu bringen – und sind auf sich alleine gestellt. Nach Abgabe werden die Arbeiten geprüft und die Ergebnisse in einem Bericht für das Preisgericht zusammengestellt.
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Am 7. November hat dann dieses Preisgericht die Aufgabe, die Wettbewerbsbeiträge zu beurteilen. Die Entscheider dürfen bis zu diesem Stichtag keine Informationen über die Entwürfe bekommen, um unparteiisch zu bleiben. Dem Gremium gehören neben Personen aus Verwaltung und Politik externe Fachleute aus den Bereichen Stadtplanung und Landschaftsarchitektur an. Die Jury wählt eine sogenannte Preisgruppe aus den besten Entwürfen, daraus wird wiederum die Planungsgrundlage für „37° Nordost“ entwickelt.