Gladbeck. In Gladbeck liegt die Arbeitslosenquote im November bei 10,8 Prozent. Es gibt kaum Veränderungen. So beurteilt der Agenturchef derzeit die Lage.
Recht ruhig geht es zum Jahresende hin auf dem Arbeitsmarkt im Agenturbezirk Recklinghausen zu. Im November zählte die Arbeitsagentur 25.845 Menschen ohne Arbeit. Das sind 14 weniger als im Oktober, aber 642 mehr als im November 2021. Ähnlich zeigt sich auch der Blick auf die Situation in Gladbeck.
In der Stadt hat sich die Arbeitslosigkeit von Oktober auf November um 23 auf 4179 Personen verringert. Das waren allerdings 197 Arbeitslose mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote in Gladbeck betrug im November 10,8 Prozent. Vor einem Jahr belief sie sich auf 10,3 Prozent.
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Seit Jahresbeginn gab es insgesamt 6932 Arbeitslosmeldungen in Gladbeck
660 Personen haben sich neu oder erneut arbeitslos gemeldet – 149 mehr als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten 686 Männer und Frauen ihre Arbeitslosigkeit. Seit Jahresbeginn gab es insgesamt 6932 Arbeitslosmeldungen in der Stadt. Laut Arbeitsagentur macht das ist ein Plus von 662 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum aus. Dem gegenüber stehen 6756 Abmeldungen von Arbeitslosen.
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Der Bestand an Arbeitsstellen ist im November geringfügig gestiegen, und zwar um eine auf 335 Stellen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 133 Arbeitsstellen weniger. Arbeitgeber meldeten im November 49 neue Arbeitsstellen, 13 weniger als noch vor einem Jahr. Seit Januar gingen insgesamt 890 Arbeitsstellen ein, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 152.
„Der Arbeitsmarkt hat sich auch im November stabil gezeigt und den globalen Herausforderungen standgehalten, die Arbeitslosigkeit konnte sich noch einmal leicht reduzieren“, so Agenturchef Frank Benölken mit Blick auf die aktuellen Zahlen des vestischen Arbeitsmarktes. Dass insbesondere ältere Menschen von neuen Jobchancen profitiert haben, verwundert ihn nicht: „Hieran sehen wir die Aufnahmefähigkeit des Marktes, die ihre Ursache vor allem in der stabilen Nachfrage nach Fachkräften hat.“ So fehlten vielen Unternehmen die passenden Bewerber für anspruchsvolle Tätigkeiten. Entsprechend hoch seit die Bereitschaft, lang gediente Fachkräfte im höheren Alter einzustellen oder aus dem Ruhestand zu reaktivieren.
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